Frage im Expertenforum Kinderwunsch an Dr. med. Achim v. Stutterheim:

Follikelreifungsstörung

Dr. med. Achim v. Stutterheim

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Frauenarzt

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Frage: Follikelreifungsstörung

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Guten Abend, ich suche Rat zu folgendem Problem: Ich bin 33 Jahre alt und habe 2 Kinder (3,5 und 2 Jahre). Aufgrund einer Follikelreifungsstörung habe ich das 1. Kind erst nach 2 Jahren "üben" und beide Kinder mithilfe von Clomifen bekommen. Nun versuchen wir seit ca. einem Jahr erneut ein Kind zu bekommen. Momentan befinde ich mich im 5. Clomifenzyklus (letzten Monat habe ich eine Clomifenpause gemacht). Nach meinem 2. Kind hatte ich erhebliche Zyklusstörungen, mehr als je zuvor. (zunächst gar keine Blutungen, im Verlauf dann Blutungen alle 10 Tage und Übelkeit vor allem in der 1. Zyklushälfte), Hormonbestimmungen bestätigten die Follikelreifungstörung. Klinisch geht es mir unter Clomifen nun deutlich besser. Regelmäßiger, 28tägiger Zyklus, laut US regelmäßige ES ca.14T.lediglich noch leichte pmS. Meine Fragen sind nun: 1. sollen wir fortfahren wie bisher, Clomifen und abwarten (bisher kein Hinweis auf Überstimulation) aber Ovarialca risiko erhöht?? 2. sollte weitere Diagnostik erfolgen (beide Kinder sind per sectio geboren, wegen einer "gerade noch abgewendeten Uterusruptur" wurde bei der 2.OP umfangreicher genäht) --> wie wahrscheinlich sind Tubenverschlüsse nach sectio? 3. Sollten wir uns bereits jetzt an eine KIWU Praxis wenden? (Schilddrüse opB, BMI 18) Sorry, der Text ist lang... Herzlichen Dank,


Dr. Achim v. Stutterheim

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Hallo, ich würde vorschlagen, sich in einer KIWU Abteilung vorzustellen. Mit dem CC würde ich es nicht übertreiben. Auch eine Gebärmutterspiegelung ggf. mit Bauchspiegelung sollte durchgeführt werden. Vor dem Hintergrund der OP´s ist das wünschenswert. Die Therapie sollte in einer Hand liegen, damit nicht Dinge doppelt oder gar nicht durchgeführt werden. Viel Erfolg Dr. v. Stutterheim


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