Elena77
Sehr geehrte Frau Dr. Czeromin, Ich, 35 Jahre, war 4 Mal schwanger: 1 Abtreibung mit 23 ( bitte mich dafür nicht beurteilen ) Frühabort in der 4-5 Woche mit 33 - keine Ausscharbungt Mein Sohn mit 34 durch KS geboren (Schwangerschwaft war komplikationsvoll) Gestern eine Ausscharbung nach MA in der 10 Woche (Herz schlug nicht mehr). Bin am Boden zerstört, mit socher Vorgeschichte macht es kein Spass, Kinder zu kriegen, aber wir möchten unbedingt noch ein Kind. Meine Frage - Gestern sprach mich die Ärztin vom KG nach der Ausscharbung auf Blutgerinnungstest an, wenn mein FA das auch für richtig hält. Ich habe im Internet recharchiert und möchte in gern zur Abortstunde gehen und event. andere Tests auch noch in Erwägung ziehen. Ich möchte es einfach abklären lassen, vielleicht geht es mir danach auch besser. Was meinen Sie, wäre es im meinen Fall sinnvoll und was würden Sie mir anraten ? Vielen Dank für Ihre Antwort im Voraus mfg Elena77
Sie hatten nach der Geburt "nur" eine Fehlgeburt... auch wenn Sie jetzt sehr traurig sind, brauchen Sie überhaupt nicht denken, dass Sie keine weiteren Kinder bekommen können. Von der ersten Schwangerschaft wissen wir ja nicht, ob sie sich weiterentwickelt hätte, ein sehr früher Abort (2. SS) liegt häufig daran, dass die Schwangerschaftsanlage wirklich nicht intakt war und die Natur entschieden hat, dass sie sich nicht weiterentwickeln soll ... wenn Ihr geborenes Kind (3. SSW) sehr leicht für die Schwangerschaftswoche war, wäre eine ausführliche Gerinnungsdiagnostik tatsächlich sinnvoll. Außerdem ist eine Schilddrüsenhormonuntersuchung bei Ihnen sinnvoll. MFG Ute Czeromin