susse83
Hallo Frau Dr. Popovici, nach einem Abgang (9.SSW), einer Frühgeburt (vorzeitige Plazentaablösung) und zwei weiteren Aborten (jeweils 7. SSW) wurde bei mir bei einer Gerinnungsdiagnostik die heterozygote Faktor-V-Mutation festgestellt. Der Hämatologe als auch mein Gynäkologe raten mir Heparin ab Bekanntwerden einer erneuten Schwangerschaft zu spritzen, das ist auch ganz in meinem Interesse. Nun zu meiner Frage: Macht es nicht Sinn Heparin bereits um den Tag der Einnistung zu spritzen damit bereits von Anbeginn an die Eizelle sich gut einnisten kann und die Versorgung ausreichend ist? Denn eine Woche mehr oder weniger Spritzen ist bei den angeratenen 24 Wochen auch schon egal, oder? Vielen Dank im Voraus, Susanne
Hallo, nein, das ist nicht notwendig. Die Einnistung in dieser Zeit ist nicht von der Durchblutung abhängig, und Sie wissen ja auch häufig nicht gleich nach dem Eisprung ob Sie wirklich schwanger sind, spritzen dann also bis zu Ihrer Periodenblutung "umsonst". Ausserdem sind Sie trotz Heparin nicht vor weiteren Frühaborten verschont, da v.a on den frühen Wochen auch andere Ursachen zu einem Abort führen (z.B. genetische). Dies können Sie mit Heparin eh nicht ändern. Alles Gute und halten Sie durch! RP
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