feuervogel82
Sehr geehrter Herr Dr. Moltrecht, ich hatte in Karlsbad eine ICSI. punktion war am 5.5.14, Transfer am 9.5.14. Nun bin ich mit Zwillingen Schwanger. Ich soll folgende Medikamente bis in die 12. SSW nehmen : Utrogest 2-2-2, Estrofem 1-0-1, Prednisilon 0,5-0-1. Das habe ich auch gemacht. Am Dienstag bekam ich ca. 2 h später nach Einnahme starke Rückenschmerzen und in der Nacht eine starke Blutung mit Gewebe. Im Krankenhaus waren beide noch da. Gestern abend nach Estrofem wieder ganz starke Rückenschmerzen, denke es waren Wehen. Eine Stunde später erste Blutung mit Gewebe, in der Nacht dann nochmal eine sehr starke Blutung mit viel Gewebe. Wir dachten das wars! Aber die beiden sind immer noch da. Es war kein Hämatom zu sehen. Ich vermute, dass ich so auf das Estrofem reagiere. Kann ich das einfach so absetzen oder riskiere ich damit eher noch eine Fehlgeburt? Ich spritze noch jeden Tag 1x Fraxiparine 0,3 da ich Faktor V het. habe. Ich weiß nicht mehr weiter. VG
Hallo, leider sehe ich Ihre Frage erst jetzt! Eine Reaktion auf Esrifam ist ungewöhnlich - Sie sollten unbedingt mit Karslbad klären, ob SIe Estrifam zwingend weiter benötigen - dies wird man von Ihren Blutwerten abhängig machen. Ich drücke die Daumen, dass sich die Zwllinge weiter prächtig entwickeln werden. LG R. Moltrecht
feuervogel82
Ich habe vergessen die Einheit anzugeben: Estrofem 2 mg Ich habe es heute früh nicht genommen.
feuervogel82
Hallo Herr Dr. Moltrecht, Karlsbad meint, ich soll es weiter so nehmen. Ich habe es allerdings verringert und nehme nur noch jeweils früh und abends eine halbe Tablette Estrifam. Mir geht es damit besser, habe nicht mehr solche Rückenschmerzen. Ob das Einbildung ist, weiß ich nicht. Die Blutungen kamen von der Untersuchung im KH. Da ich Heparin spritze, heilt es wohl sehr schlecht. Mittlerweile bin ich seit Samstag Blutungsfrei :-) Den beiden Zwillis geht es gut. Heute wieder im Ultraschall gesehen.
...das klingt ja schon deutlich besser. Wenn die Östradiolspiegel nicht sehr niedrig waren, kann man so mit der geringeren Dosis verfahren. Alles Gute R. Moltrecht