Frage im Expertenforum Kinderwunsch an Dr. med. Rüdiger Moltrecht:

Estrifam

Frage: Estrifam

Brahms

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Sehr geehrter Herr Dr. Moltrecht, kann sich die Einnahme von Estrifam 2 mg auch nachteilig auf den Kinderwunsch auswirken? Kann der Zyklus hierdurch durcheinander geraten? Können insbesondere Myome schneller wachsen? Oder kann sonst etwas Nachteiliges geschehen, und wenn ja, was? Danke und herzliche Grüße, Brahms


Dr. Rüdiger Moltrecht

Dr. Rüdiger Moltrecht

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Hallo Brahms, für die Einnahme von Östrogenen in der II ZH gibt es wenig Indikationen. Auf jeden Fall können Myome unter Östrogeneinnahme wachsen. LG


Brahms

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Gemeint ist die Einnahme von Estrifam ab dem Eisprung, das sollte ich wohl ergänzen.


Brahms

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Vielen Dank für Ihre Antwort! Ich habe ein kleines Myom an dem der Gebärmutter zugewandten Ende des Gebärmutterhalses, das von Ende 2016 auf jetzt um 3 mm im Durchmesser gewachsen ist und jetzt einen Durchmesser von 1 cm hat. (In der letzten Schwangerschaft hat es nicht gestört). Es liegt zu 90 % submukös und ist zu 10% schleimhautändernd. Hätten Sie da Bedenken wegen der Einnahme des Estrifam? Ich nehme gleichzeitig 200 mg Utrogest ab ES+2.- kann Progesteron das Wachstum verlangsamen, so dass es sich insgesamt ausgleicht? Viele Grüße und ein schönes Wochenende!


Dr. Rüdiger Moltrecht

Dr. Rüdiger Moltrecht

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Guten Morgen, Utrogest mildert das nicht ab. Da das Myom offensichtlich in der Schwangerschaft gar nicht gewachsen ist, scheint das Risiko nicht allzu groß zu sein. LG R. Moltrecht


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