Frage im Expertenforum Kinderwunsch an Dr. med. Roxana Popovici:

Endometritis

Dr. med. Roxana Popovici

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Frauenärztin

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Frage: Endometritis

Anna_Baby

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Sehr geehrte Frau Popovici, In den Vorabklärungen für den Transfer meiner eingefrorenen Eizellen wurde bei mir anhand einer Endometriumsbiopsie eine erhöhte Anzahl an Plasmazellen im Endometrium und somit eine (chronische?) Endometritis festgestellt, worauf ich 14 Tage mit Doxycyclin behandelt wurde. Da meine Zyklen nicht regelmäßig waren, nehme ich schon seit der Vorbereitung auf die erste Biopsie Cycloprogynova. Leider waren bisher zwei weitere Biopsie-Versuche als Kontrolluntersuchung erfolglos, da aus meinem Endometrium nur vorwiegend muköse Bestandteile und zu wenig auswertbares Endometriumsgewebe (zu geringer Anteil an Drüsen- und Stromaanteilen) gewonnen werden konnte. Anscheinend ist das eher selten... Daher meine Frage: was könnte die Ursache sein und was kann ich dagegen tun? Kann das Cycloprogynova als Ursache in Frage kommen, oder vielleicht die Tatsache, dass meine Gebärmutter nach oben gekrümmt ist und sich die Bioptatgewinnung immer als schwierig herausgestellt hat? Es macht mir einfach nur Sorgen, da ich mir vorstelle, daß sich ein Embryo in solch einer Schleimhaut vermutlich nicht gut einnisten wird... Vielen herzlichen Dank für Ihre Antwort!


Dr. Roxana Popovici

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Hallo,   der zweite Grund ist sehr wahrscheinlich. Es ist einfach schwierig bei Ihnen bis in die Gebärmuttehöhle zu kommen... Wenn im US die Schleimhaut gut aufgenaut ist und dreischichtig ist, dann brauchen Sie sich keine Sorgen machen.   Alles Gute, RP


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