DaniZet
Guten Tag. Ich bin aktuell 40 u leider mit einem AMH von 0,28 ‚gesegnet’… daher nun die Eizellspende in der CZ. Diese KiWu Klinik hat mir nun von ZT1 bis Ende des ersten Trimesters Prednison 2,5mg täglich verordnet um die Einnistzu Verbessern, bzw FG zu verhindern… Meine Frage geht nun in die Richtung, wie schädlich das für mich wäre… grade mit meiner Hypochondrie mache ich mir natürlich bzgl der Nebenwirkungen arge Gedanken. Ich soll im ersten Trimester, täglich 2,5mg Prednison nehmen und habe natürlich bzgl Blutzucker, Blutdruck usw meine Bedenken… Wie würden Sie das sehen? Ist diese Dosis (angeblich ja eine sehr niedrige) als bedenkenlos bzw. nicht all zu hoch (auch über 3 Monate) anzusehen? Für eine Antwort diesbezüglich wäre ich Ihnen natürlich sehr, sehr dankbar. Eben gerade wegen meiner Hypochondrie und auch in der Vergangenheit vorhandenen Insulinresistenz… Könnte man vielleicht eine noch kleinere Dosis nehmen? Killerzellen wurden nicht nachgewiesen, also rein vorsorglich…
Eine Kortisontherapie in dieser Dosierung ist eigentlich nie komplett unbedenklich, wird in dieser Form (rein vorsorglich) ja hier auch sehr kritisch gesehen und mit sehr fraglicher Evidenz aber wie von Ihnen angeführt ja bekannten Nebenwirkungen und Risiken. Über den möglichen Nutzen bei einer EZ-Spende kann ich aus bekannten Gründen wenig beitragen, aber ich wüsste hier auch von keiner kontrollierten Studien, die dieses Vorgehen rechtfertigen würden.
DaniZet
Wie hoch würden Sie denn die Risiken, bei dieser Dosierung und Dauer einschätzen? ZB im Hinblick auf Blutzucker und Diabetes?
Dazu ist es schwierig konkrete Zahlen anzugeben, da sicher individuell auch sehr verschieden.