Liinna
Liebe Frau van der Ven Nach nun vier erfolglosen ESZ wechseln wir die Klinik. Ich bin mit diversen Kliniken in Kontakt. Eine Kinik schlägt nun vor, nochmals eine IVF mit meinen eigenen Eizellen durchzuführen jedoch mit Spendersamen. Die Embryonen sollten dann PGT-A getestet werden. Bis anhin war es jeweis so, dass wir mit eigenen wie mit gespendeten Eizellen nur 1-2 Blastozyten erhielten. Diese starben immer zwischen Tag 3-5. Nun ich bin 39 Jahre alt und mein AMH ist 5.71 und der FSH wert war am 3. zyklustag 17. Würden Sie mir dies empfehlen oder ist die Chance auf gesunde Embryonen sehr klein? vielen Dank für Ihre Antwort Liinna
Die Schwangerschaftschancen sind aufgrund des jüngeren Alters der Spenderinnen und der damit verbundenen besseren Eizellqualität eigentlich höher als mit Ihren Eizellen. Die Frage ist, ob eine signifikante Einschränkung des Spermabefundes vorliegt, dann wäre der Einsatz von Spendersperma tatsächlich sinnvoll. Ansonsten sehe ich in dem vorgeschlagenen Vorgehen keinen Mehrwert. Es wäre ansonsten an eine Embryonenspende zu denken, wenn der Spermabefund Ihres MAnnes deutlich eingeschränkt ist..