liebe frau dr. müller vor ein paar tagen habe ich mit ihnen geschrieben, als es um mein ungewohntes blutungsverhalten ging. gestern erfuhr ich von einer bestehenden schwangerschaft mittels test. hatte brustschmerzen und immer noch hochlageniveau der basaltemperatur. am gestrigen vormittag bekam ich plötzlich starke schmerzen, und eine halbe stunde später kam frisches, rotes blut. dies hielt bis zum mittag an. mein muttermund ist kaum zu tasten, wenn dann aber weich. bin dann zum FA, da ich doch angst hatte vielleicht eine ektope ss zu haben. beim ultraschall sah er eine blutung in der gebährmutter...und "eventuell "eine fruchthöhle mit keinerlei sichtbaren embryonalen anteilen. in einer woche soll ich nochmal zum ultraschall und blutentnahme kommen. gestern war ich 5+2 ssw. ( ich denke, bei 5+2 müsste man sich doch sicher sein, eine fruchthöhle zu erkennen, oder?) nun zu meiner frage... er sagte, dass die schleimhaut, die er da sieht wohl abgestoßes wird..und dann die natur entscheidet, ob die anlage bleibt oder nicht. kann er das im ultraschall sehen? kann er beim schallen unterscheiden, ob es eine hoch aufgebaute GS ist die eine grundvoraussetzung für eine intakte SS ist oder eine blutung bzw. abgestoßene GS, die nur noch nicht den weg nach aussen findet? er sprach auch von eventueller FG und cürretage... heute habe ich bis jetzt keine blutungen und auch keine schmerzen..aber irgendwann muss doch das blut, welches er gesehen hat, kommen. kann sich das über tage hinziehen? ich stehe der ganzen situation sehr realistisch entgegen. es wäre nicht meine erste fehlgeburt. ich möchte mich vorab bei ihnen bedanken und wünsche ihnen einen baldigen, sonnenreichen frühling. freundliche grüße julchen
Mitglied inaktiv - 24.03.2009, 11:40