tinaleinchen
Sehr geehrte Frau Prof. van der Ven, mich beschäftigt der Wunsch nach einem 2. Kind nun schon jahrelang. Mir steht hauptsächlich eine PTBS nach der ersten SS und Geburt im Wege. Ich bin diesbezüglich in Therapie. Aktuell beschäftigt mich zusätzlich die Frage, ob es durch die aktuelle Problematik hins. der sich ausbreitenden Epidemie SARS COV 2 eine besondere Gefährdung für Kind/ Mutter im Zusammenhang mit einer Schwangerschaft gibt. Mir ist bewusst, dass die Datenlage noch sehr dünn ist, ich würde mich aber dennoch über eine Einschätzung freuen. (Diese Frage habe ich bewusst nicht in der Rubrik Schwangerschaft stellen wollen, um die Frauen dort nicht ggf zu verunsichern). Herzlichen Dank für Ihre Meinung im Voraus Christina S.
Zur Frage ob eine Coronavirusinfektion in der Schwangerschaft gefährlicher ist als eine normale Virusgrippe kann derzeit sicherlich niemand Auskunft geben. Es ist allerdings extrem wichtig zu wissen das die aktuelle „normale“ Virusgrippe vom Krankheitsverlauf gefährlicher zu sein scheint als die Coronavirus Infektion, insbesondere für junge gesunde Patienten. Deshalb gilt im Augenblick die Empfehlung dass sich Frauen mit Kinderwunsch gegen Grippe impfen lassen sollen, dies ist auch in der Frühschwangerschaft möglich. Dies ist die einzige sinnvolle Maßnahme die man im Augenblick anraten kann neben den üblichen Maßnahmen zur Vermeidung von Infektionen (nicht andere mit Handschlag begrüßen und umarmen, häufig Hände desinfizieren etc.). alles Gute!
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