Sehr geehrte Frau Dr. Van der Ven, 2017 erlitt ich eine frühe Fehlgeburt in der 6.Ssw. Ende 2018gebar ich einen gesunden Sohn. Ende 2020 erlitt ich erneut eine frühe Fehlgeburt in der 7.Ssw.Im Anschluss wurde bei mir eine Lpa Erhöhung und eine weitere Gerrinungsauffälligkeit TT Homozygotie Fibrinogen y-C10034T zwei fache Risikoerhöhung. Damals kein Hinweis auf APS Nun bin ich erneut schwanger (7.Ssw)und habe seit der Schwangerschaft einen APS Antikörper im Blut. Der Titer liegt bei 21,normal ist bis 20Re /ml. Ich soll nun Ass +Heparin einnehmen. Meine Frage lautet, wie ist es möglich, dass ich vor der Schwangerschaft keine APS Antikörper hatte, entwickelt sich das APS bei mir nur in der Schwangerschaft und wie sind die Erfolgschancen auf eine Lebendgeburt mit Heparin und Ass. Bei meinem Sohn habe ich keinerlei Blutverdünner eingenommen. Über eine Rückmeldung Ihrerseits würde ich mich sehr freuen! Mit freundlichen Grüßen, Elisabeth
von Elisa91 am 21.06.2021, 11:42