Mitglied inaktiv
Hallo Herr Dr. Bühler, mein Mann und ich haben bereits einen gesunden Sohn von acht Monaten :o) Bei der Zeugung war ich 31 und mein Mann 40. Nun sind wir beide ein Jahr älter und wünschen uns ein weiteres Kind. Nun hat mich eine Freundin total verunsichert, weil sie meinte auch bei einem Mann gäbe es das sogenannte "magische" Alter von 35 Jahren und da müsste man schon eine Fruchtwasseruntersuchung vornehmen um evtl. Behinderungen ausschließen zu können. Meine Gyn. - die ich für sehr fähig und gründlich halte - hat mich schon bei meiner ersten SS nicht nach dem Alter meines Mannes gefragt. Nur ob in seiner Familie irgendwelche (Erb-)Krankheiten vorlägen. Ich weiß wohl auch, dass ab 40 Qualität und Anzahl der Spermien nachlassen. Ich bin jetzt trotzdem irgendwie sehr verunsichert. Müsste ich wirklich bei einer erneuten SS eine Fruchtwasseruntersuchung vornehmen lassen bzw. wäre dies anzuraten, nur weil mein Mann über 35 Jahre alt ist bzw. über 40???? Vielen Dank!
Hallo Kim, NEIN, da kann ich Sie beruhigen. Schon in den ersten Untersuchungen an den Anfängen der FW-Untersuchung in den 80igern hat sich gezeigt, daß für die Chromosomenveränderungen diese Altersgrenze beim Mann nicht gilt. Sicher, wird im Zusammenhang mit dentechniken der Befruchtung außerhalb des Körpers diskutiert, ob bei älteren Männern die Stabilität des erbgutes eingeschränkt sein könnte. Solche Veränderungen können aber mit der herkömmlichen FWU nicht abgeklärt werden. Also, ohne Gewissensbisse Ihr Ziel angehen, Frohe Weihnachtsfeiertage Ihr KB
Mitglied inaktiv
Vielen herzlichen Dank für die schnelle Beantwortung meiner Frage. Nun bin ich auf jeden Fall beruhigt :o) Auch Ihnen schöne Feiertage!
Mitglied inaktiv
Upsi .... Kim ist Pixy und Pixy ist Kim ... :o)))