Lischen Müller
Sehr geehrter Dr. Moltrecht, ich habe im Dezember eine Fehlgeburt in der 10SSW gehabt. Ich habe sowohl vor als auch nach der FG immer einen regelmäßigen ES am 17 ZT gehabt (ermittelt mit LH-Test, Temperatur und Zerfixschleimbeobachung). Meine zweite Zyklushälfte war immer etwas kurz (10-12 Tage), weshalb meine FÄ mir gesagt hat, dass ich nun mit Progestan in der 2. Zyklushälfte unterstützen soll. Ich hatte am Donnerstag um 22.00 Uhr einen positiven LH Test, alle anderen Anzeichen standen auch pro ES. Also denke ich, dass der ES Freitag Nacht / Samstag Morgen war. Ich habe dann Sonntag Abend mit der Einnahme (1x 1 Tablette vaginal) begonnen. Sonntag Morgen war auch die Temperatur erhöht. War die Einnahme vom Zeitpunkt her richtig oder doch zu früh? Meine FÄ sagte mir 1 Tag nach ES. Wie viel muss die Temperatur mehr ansteigen bei Progestan Einnahme? Durchschnitt meiner Basaltemperatur war 36,65 und die Temperatur liegt heute bei 36,93 mit einer Tablette Progestan pro Tag. Zu gering?
Hallo, Zeitpunkt der Einnahme passt, Temp-Anstieg auch ok. Viel Glück R. Moltrecht
Lischen Müller
Vielen Dank für Ihre Rückmeldung! Das beruhigt mich sehr! Stimmt es denn, dass das Progestan die Flimmerhärchen in den Eileitern verklebt und so den Transport des eventuell befruchteten Eies erschwert oder sogar verhindert? Das habe ich in einem Forum gelesen, finde diese Aussage aber sehr fragwürdig... Dann würde es ja nicht so oft zur Unterstützung verschieben werden, oder? Danke und LG!
...wichtig ist, erst postovulatorisch zu beginnen...