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Guten Abend Herr Dr. Dorn, wir hatten keine leichte Vorgeschichte und ebenso eine schwere Schwangerschaft und Geburt. 2 IUI komplett stimuliert mit OHSS Grad 3 ohne eingetretene Schwangerschaft, 6 IVF mit 10 Transferen. 4 Mal schwanger, 3 zeitgerechte missed abort (9./10. SSW mit genetisch gesunden Kindern). Die letzte Schwangerschaft brachte uns unsere Tochter. Ab der 6. SSW Blutungen inkl. wirklich starken Sturzblutungen aufgrund eines Hämatoms, ab der 19. SSW Cervixinsuffizienz (6mm Cx mit Trichterbildung und Prolaps), trotz Arrabinpessar Öffnung des Muttermunds mit Prolaps mit folgender Notfallcerclage und Lungenreife bei 24+0. Oligohydramnion ab der 31. SSW. Entbindung (vaginale Geburt) nach Einleitung bei SSW 41+1 mit Durchtrennung eines Septums am Muttermund (vermutlich vernarbt durch Cerclage?). Durch sehr große placenta bipartida und ggf. auch wegen großem Kind (53cm und 4080gr) sehr starker Blutverlust (> 1L) mit Not-Cürette in Vollnarkose 25 min nach Geburt. Entlassung mit HB von 6,9 nach drei Eiseninfusionen Ich weiß erstmal muss der Körper sich erholen, aber, ab wann kann man dran denken sich an ein Geschwisterchen zu wagen. Wir haben noch sechs Morulä kryokonserviert und wir möchten ungern lange warten mit den Kryotransferen. Die Kinderwunschklinik haben wir noch nicht kontaktiert, würden gerne zum Herbst beginnen - ist das vertretbar? Welche Zeitspanne und welchen Ablauf empfehlen sie ihren Patientinnen? Eigene Zyklen sind wegen stark ausgeprägtem PCO nahezu gar nicht vorhanden, trotz Normalgewicht und Behandlung der Insulinresistenz mit Metformin und Ernährungsumstellung. In Kinderwunschbehandlung waren wir seit Ende 2017. Unsere Tochter ist nun zwei Monate
ja im Herbst - vorher aber Check up Hb Eisen etc....