Mitglied inaktiv
Hallo, ich habe Zwillinge bekommen und erst einmal 2 Jahre Elternzeit eingereicht. Ich hatte geplant, die beiden mit 1,5 Jahren ganz sanft in eine U3 Kita eingewöhnen, und dann mit 2 Jahren eben wieder arbeiten zu gehen (40 h). Worauf müsste ich bei der Auswahl von Kita /Kindergarten achten (sollte ich denn eine Auswahl haben)? Und worauf bei der Eingewöhnung? Mein Gefühl sagt mir jetzt aber, dass es mit 1,5 / 2 Jahren doch noch zu früh ist, d.h. ich erwäge, die Elternzeit zu verlängern oder Teilzeit zu arbeiten. Was wäre das beste für die Kinder, Ihrer Meinung nach? Zurzeit sind beide recht häufig bei anderen Leuten, insb. bei der Oma. Dann bin ich entweder mit dabei bzw. in der gleichen Wohnung, oder die Oma / Babysitter fährt sie mit dem Kinderwagen spazieren. Eigentlich sind sie nur bei der Oma auch mal wirklich alleine. Ich lege mich dann z.B. in einem anderen Raum hin. Das funktioniert aber ganz gut. Vielleicht ist noch wichtig, dass beide schlechte Schläfer sind. Bis jetzt, mit 9 Monaten, schlafen sie tagsüber nur im Kinderwagen oder in der Trage ein, und auch dann schlafen sie meist nicht mehr als 30 Min.
Gaby Ochel-Mascher
Hallo Truddel, Ihre Fragen habe ich meinem befreundeten Kindergartenleiter gestellt, der mir nachstehende Antwort gab: „Hier kann man keine pauschale Antwort geben. Betreuung im Alter von 1-3 Jahre kann völlig unkompliziert sein, kann aber auch zu Problemen führen. Wichtig ist nach Möglichkeit auf die individuelle Entwicklung der Kinder einzugehen und entsprechend zu handeln. Das bedeutet praktisch Anmeldungen in der Kita zu machen und abzuwarten ob das Kind dann soweit ist . Den Kindergarten mit 2 Jahren zu starten ist die Zukunft, fast alle Bundesländer haben oder bekommen bald den gesetzlichen Anspruch auf einen Kita Platz ab 2 Jahren. Bei der Auswahl der Kita ist interessant ob die Kollegen Erfahrung in der Unter3-Arbeit haben und ob das pädagogische Konzept mit den eigenen Werten und Vorstellungen übereinstimmt. Auch die Eingewöhnung sollte klar strukturiert, organisiert und an den Bedürfnissen der Kinder ausgerichtet sein.“ ---------------- Hören Sie auf Ihr Bauchgefühl. Wenn Sie das Gefühl haben, dass Ihre Beiden noch Ihren Schutz und Ihre volle Zuwendung benötigen, dann verlängern Sie Ihre Elternzeit! Die erstem gemeinsamen Jahre, in denen verlässliche Mutter-Kind-Bindungen gefestigt werden, gehen so schnell vorbei, wenn Sie überlegen, wie lange Ihre Kinder anschließend noch in den Kita und dann in die Schule gehen um dort neue Bindungserfahrungen zu machen. --------------- Eine qualifizierte Tagesmutter hat die Möglichkeit Ihre Kinder individuell in familiärer Umgebung in einer Kleingruppe von max. 2-3 Kinder zu betreuen. Sie haben die Möglichkeit einen Antrag auf Kindertagespflege bei Ihrem zuständigen Jugendamt zu stellen und können sich von den Sozialarbeitern/innen beraten lassen. Freundliche Grüße Gaby O-Mascher
Mitglied inaktiv
Ach ja, wäre eine Tagesmutter evtl besser geeignet? Danke schon mal!
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