Mitglied inaktiv
Hallo, Dr. Busse! Stelle gerade mit Erschrecken fest, dass es momentan in unserem Schlafzimmer, trotz guter Lüftung tagsüber, knapp 21 Grad (und wir haben erst Frühling!!) sind. Unsere kleine Maus (13 Wochen) schläft im Stubenwagen neben uns und hat es jetzt natürlich deutlich zu warm. Da mich jeder Gedanke an ein erhöhtes Risiko von SIDS extrem unruhig werden lässt (panisch möchte ich jetzt nicht schreiben...) bin ich jetzt etwas ratlos. Habe ihr jetzt den Schlafsack erstmal ausgezogen, sie trägt also nun einen Kurzarmbody und einen Frotteeschlafanzug. Immer noch zu warm, oder? Bin diesbezüglich echt super unsicher! (...und Sie werden heute abends wahrscheinlich auch nicht mehr antworten... ;-)) ) Was erst tun im Sommer? Fenster muss ich heuschnupfenbedingt nachts leider schliessen. Das ganze Jahr über 18 Grad im Schlafzimmer (oder später im KiZi) ist doch gar nicht machbar!? Ist das SIDS-Risiko sehr viel erhöht, wenns ein wenig wärmer ist? Beachte sonst alle Vorsichtsmassnahmen (ausser Stillen, das hat leider nur 8 Wochen lang geklappt). Woher weiss ich denn, ob die kleine Maus tatsächlich überwärmt ist (wenn sie nicht offensichtlich schwitzt)? Babys sollen drinnen ja dasselbe tragen wie wir auch, ist denn ein Schlafsack wärmemässig vergleichbar mit unseren Bettdecken? Sorry, langer Beitrag, bin vielleicht auch etwas überängstlich.... Ist doch gerade so die kritische Zeit, vom 3. - 6. Monat, oder? Vielen Dank für Ihren Rat (und vielleicht Ihre beruhigenden Worte) LG Jenny
Liebe Jenny, das war eine gute Idee, ihr weniger zur Nacht anzuziehen. DAzu wäre dann aber eher ein dünner Sommerschlafsack sinnvoll und dafür würde man eher den Schlafanzug weglassen. Auf jeden FAll sollte das Bett groß genug und luftig sein, da könnte es mit dem Stubenwagen bald zu eng werden. Wenn Sie das so machen, dann müssen Sie keine Angst vor einem erhöhten Risiko haben. Alles GUte!
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