Mommyof2boys
Guten Tag, Mein Sohn ist 3 Jahre und wird im Oktober 4. Er hat Epilepsie die zu spät festgestellt wurde und leidet unter eine sehr starke entwicklungsverzögerung.. er kann mit seine 3 Jahren noch nicht sprechen geschweige denn laufen. Essen tut er auch nicht alleine. Das einzige was er kann ist krabbeln und sitzen, was wir durch die Therapie geschafft haben. Wenn man ihn an beide Hände nimmt läuft er aber auch nur auf Zehenspitzen. Er zieht sich an der Couch hoch oder an ein Bein. Er besucht ein integrativen Kindergarten und bekommt dort Physiotherapie nach bobath und Logopädie. Im SPZ wurde uns gesagt das sie noch nie eine so starke entwicklungsverzögerung gesehen haben. Gegen seine Epilepsie bekommt er Levetiracetam und ist seit dem anfallfrei. So langsam mach ich mir aber Sorgen ob er jemals laufen und sprechen kann? Wird er jemals zur Schule gehen können ? Gibt es was womit ich ihn auch zuhause unterstützen kann? Ich danke Ihnen jetzt schon für Ihre Antwort. Liebe Grüße
Liebe M., ich verstehe gut, dass Sie sich Sorgen machen, kann aber natürlich aus der Ferne Ihr Kind nicht beurteilen. Ihr Sohn scheint ja aber in sehr guter Betreuung zu sein und Sie sollten sich nicht scheuen, Ihre Sorgen bei den Kollegen vor Ort anzusprechen. Alles Gute!
Schnecke3
Hallo, kein Mensch wird die vorhersagen können, ob dein Sohn mal frei laufen lernen wird! Interessant finde ich, dass sie bei dir im SPZ behauptet haben, noch nie eine so starke Entwicklungsverzögerung gesehen zu haben.....schließlich gibt es auch Kinder, die nie Krabbeln oder Sitzen lernen! Das könnte aber natürlich heißen, dass sie bei deinem Sohn erwarten, das er noch alles aufholen wird (bei meinem Sohn war mit fast 4 Jahre schon längst von einer Entwicklungsstörung bzw. Mehrfach-Behinderung die Rede)? Das wäre doch toll und würde mich an deiner Stelle optimistisch stimmen! Ich wünsche deinem Sohn noch ganz viele tolle Fortschritte! Was macht ihr denn zu Hause für Therapien? Geht ihr Schwimmen oder zum therapeutischen Reiten mit ihm? Habt ihr schon mal an eine Reha oder Intensivtherapiewochen gedacht? Hört dein Sohn gut (wegen dem Nicht-Sprechen)? Das würde ich auf alle Fälle beim geringsten Verdacht abklären lassen! In die Schule wird er aber auf alle Fälle gehen können, dürfen (oder auch müssen), schließlich gibt es in D Schulpflicht! Falls er bis dahin nicht alles aufgeholt hat, entweder auf eine spezielle Schule oder inklusiv in eine Regelschule (mit Unterstützung). Viele Grüße Katja
drosera
Hi, Es gibt Verfechter von Bobath und Befürworter von Vojta. Erstere sagen über Vojta, das sei zu hart und schrecklich, weil die Kinder dabei vor Wut und Verzweiflung ( Art nicht aus Schmerz) weinen, letztere sagen halt, dass die Erfolge viel schneller als mit Bobath kommen. Besprich das doch mal mit dem SPZ als Behandlungsalternative.
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