Mitglied inaktiv
Hallo! Mein sohn ist jetzt 4,5 Jahre alt und noch immer sprachverzögert. Die Therapien laufen - Frühförderung und Logopädie. Er macht fortschritte, dennoch fehlt noch vieles. Und ich bin mit der Logopädie nicht zufrieden und möchten wissen, was sie dazu meinen: Wie oft (also in der Woche) sollte in Kind mit einer doch relativ großen Sprachverzögerung (im Alter von 4,5 Jahren) die Logopädie besuchen? Wir gehen nun jede Woche à 45 min dort hin - letztens war sie krank, dann Urlaub, dann wieder krank, so kamen wir auf 45 min alle 14 Tage.....ich finde nicht, daß das was bringen kann, weil sie uns auch keine Hausaufgaben aufgibt zum üben....Ich finde es manchmal wirklich verlorene Zeit, weil es könnte soviel mehr gehen momentan bei meinem Sohn, wenn er intensivere therapie hätte. Was ist also so der Weg, denn ein Kinderarzt rät bei einem 4jährigen sprachverzögerten Kind - wieviele Stunden mind. sollten es in der Woche sein, damit man gute Erfolge kriegt? Er macht schön mit, daran liegt es nicht, er würde auch 2x/Woche mitmachen, wenn ich Termine dazu kriegen könnte.. Danke
Liebe S., ohne 2 mal wöchentliche Therapie und Hausaufgaben, damit die Eltern täglich zuhause weiter üben können, macht Logopädie keinen Sinn. Bitte sprechen Sie mit ihrem Kinderarzt´, damit er das mit der Logopädin klärt. Alles GUte!
Mitglied inaktiv
Ich war mit meinem Großen auch bei der Logo. Wir bekamen immer "Hausaufgaben" auf. Er war wegen stottern bei ihr. Allerdings ging ich ein halbes Jahr später mit ihm zum Osteopathen. Seitdem ist das Stottern komplett weg. Die Logopädin hatte ihn bereits als "Stotterer" abgestempelt, er wird immer stottern. Sie hat es ein wenig hinbekommen, aber die Osteopathin schaffte den Rest. Er redet nur noch, ohne stottern! Allerdings war es bei ihm auch mangelndes Selbstvertrauen. Ich kenne auch eine, mittlerweile 5 jährige, die hat erst mit 4 Jahren angefangen zu reden. Mit Hilfe der Logopädin und der Osteopathie. Vielleicht ein Versuch wert? Oder den Logopäden erstmal wechseln. Alles Gute!
Mitglied inaktiv
Der Logopäde kann nur Anweisungen geben und da ist 1 mal pro Woche sicher okay. An der Umsetzung und Übung zu hause tragen die Eltern den größten Anteil. Ich war mit meinen beiden Jungs 1 mal pro Woche, wir übten viel zu hause und so wars okay. Leicht sprachverzögert ist mein Jüngster auch, da er erst mit 3 sprach, er ist nun fast 6, hat sehr viel nachgeholt (ohne Logopädie) und ich bin sehr optimistisch, daß es weiterhin voran geht. Er hat nun nur noch die typischen s-Fehler. lG Kerstin
Mitglied inaktiv
Das ist ja super, daß deine Kleene nun nicht mehr stottert. Meine Brüder stotterte beide und nur bei 1 ging es weg und 1 meine Jungs (jetzt 23) stottert auch. Zum Glück hatten sie niemals Nachteile dadurch. lG Kerstin
Mitglied inaktiv
Stottern ist vererbar. Wußtest Du das? Das hat mir zumindest die Logopädin gesagt. Viele Leute stottern auch, ohne dass man es merkt. Ein Logopäde merkt es, klar. Aber es kostet viel Selbstvertrauen, wenn jemand so gut damit umgehen kann. Ist natürlich auch viel das Umfeld, wie es reagiert. Kinder können grausam sein. Z.b. Schau mal, der stottert, hihi... Mein Großer stottert nur noch, wenn er aufgeregt ist. Er denkt viel weiter, als wie er mit dem sprechen ist. Er ist auch recht weit für sein Alter. Hat die Logopädin auch gesagt. Er hat ihr damals genau die Funktion von einem Leuchtturm erklärt. Obwohl er real noch nie einen gesehen hat... Er will immer alles wissen. Wir erklären es ihm auch. Wenn er es nicht geschnallt hat, frägt er ein paar Wochen später nochmal nach. Aber die Osteopathie hat ihn verwandelt, er hat viel mehr selbstbewustsein bekommen. Viel sicherer ist er geworden, es war ein voller Erfolg, auch wenn es nicht gerade billig war. 80 Euro pro Sitzung, es waren 5 an der Zahl.
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