Carrie38
Guten Morgen Herr Dr. Busse, ich bräuchte Ihren Rat, meine Tochter (20 Tage alt) hat seit jetzt schon fast 2 Wochen ständig Bauchschmerzen. Nach dem Stillen dauert es ca. 5 - 20 Minuten und sie krümmt sich extrem oder streckt sich total durch. Sie ist dann ständig unruhig und sucht dauernd mit dem Mund, obwohl sie eigentlich komplett satt gestillt wurde und teilweise sogar Milch aus dem Mund läuft. Sie muss auch für Stuhlgang total stark drücken, manchmal haben wir das Gefühl das sie Verstopfung hat. Ganz schlimm ist es, wenn sie einen Tag lang mal nicht gemacht hat. Sie kommt überhaupt nicht zur Ruhe, Einschlafen ist total schwierig sie will ständig irgendwo saugen. Den Schnuller nimmt sie nicht bzw. ganz schlecht. Am besten kann sie auf meiner Brust schlafen, aber das ist auch keine Lösung. Sobald ich sie ablege wird sie unruhig und "grunzt" auch ständig vor sich hin (vor allem nachts). Manchmal hat man das Gefühl sie verschluckt sich auch am Speichel, manchmal hat sie auch lauter Speichelbläschen im Mund. Was können wir tun? Die Hebamme hat uns schon was homöopathisches gegeben, Sab Simplex hilft auch nicht. Vielen Dank für eine Rückmeldung Carrie
Liebe C., das klingt nicht nach "Verdauungsproblemen" sondern nach dem normalen Alltag eines jungen Babys, den Sie einfach ganz gelassen nehmen sollten und nicht befürchten, Ihr Kind würde schrecklich leiden. Viele Kinder in diesem Alter tun sich dazuhin schwer, die vielen Reize zu verarbeiten und abzuschalten. Und sie müssen das erst lernen. Sie tun also das beste, wenn Sie eine ruhigen gleichmäßigen Tagesablauf pflegen und selber ruhig bleiben. Und immer dann, wenn Ihre Tochter müde und quengelig wird, legen Sie sie sofort im abgedunkelten Schlafzimmer in ihr Bett und setzen sich nur leise redend oder singend daneben. Tun aber sonst bitte nichts, auch wenn es lange dauert. Wenn Sie nicht zurecht kommen, dann holen Sie sich Hilfe bei Ihrem Kinderarzt oder einer speziellen Sprechstunde für "Schreibabys". Alles Gute!
m0nika
Das war bei uns ganz genau so. Und es hilft echt nur Geduld. Wir dachten auch erst, dass Medikamente helfen könnten. Aber das ist es nicht. Nur Deine Nähe und Ruhe helfen jetzt! Fliegergriff, Wiegen und Tragen - sonst nix. Und wenn sie sehr mit Blähungen zu kämpfen hat lieber abdocken und Tragen und später wieder anlegen. Bei dem Wetter eh häufiger mal Anlegen - klar. Aber wenn der Bauch kneipt lieber mit dem Schnuller probieren. Mehr Milch bringt oft nur mehr Probleme. Das Trinkenwollen ist so eine Art "Reflex" nach dem Prinzip: Wenns unten drückt, musses oben rein.
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