blablug
Hallo Herr Dr. Busse, vor ca. 3 Wochen musste ich meinen Sohn (inzwischen fast 13 Wochen alt) abstillen, bzw. er hat sich selbst abgestillt (vorher Zwiemilchernährung), weil er aufgrund von Reflux AR Milch bekommen muss, und diese wegen der Verdickung aus einer schnellfließenden Flasche. Seitdem die Milch aus der Flasche so schnell kommt nimmt er die Brust nicht mehr. Abpumpen war mit meiner billigen eigenen Milchpumpe nicht erfolgreich, ein Rezept für eine Milchpumpe habe ich - aus welchen Gründen auch immer - (Kind hat bis vor kurzem an der Brust getrunken? eigene Milchpumpe vorhanden?) nicht bekommen. Vor einer Woche hatte ich eine Ausschabung unter Vollnarkose, bei der ich, da bereits abgestillt, auch keine stillfreundlichen Medikamente bekommen habe (unter anderem Propofol). Ich habe jedoch immer noch ein wenig Milch, so dass ich überlege, mir eine teure Milchpumpe aus der Apotheke auszuleihen, um meinem Sohn doch noch etwas Muttermilch füttern zu können. So könnte er ja wenigstens noch meine Antikörper bekommen. Nun meine Frage: Wie lange muss ich noch warten, bis ich meinem Sohn die Milch verfüttern darf, das heißt, wann ist damit zu rechnen, dass ich alle stillunfreundlichen Narkosemittel und sonstigen Medikamente (Aufwachmedikamente, Schmerzmittel) wieder ausgeschieden habe? Vielen Dank, frohe Feiertage und einen guten Rutsch! Blablug
Liebe B., nachdem Sie ihre Narkose "ausgeschlafen" hatten, hätten Sie direkt wieder stillen dürfen. Frohe Weihnachten!
Jolina2019
Nach einer Woche ist da bestimmt nix mehr. Für dein Gewissen kannst du ja erst noch 2 Tage abpumpen und weg schütten und dann normal weiter füttern.
Tigerblume
Mein Mann ist Anästhesist und sagt Du darfst direkt nach der Narkose wieder stillen. Gerade Propofol ist lange bekannt und gut untersucht, ich weiß nicht warum Du es als nicht-stillfreundlich bezeichnest. Es geht sogut wie nicht in die Muttermilch über. Das kannst Du auch bei Embryotox nachlesen.
blablug
@Tigerblume habe ich von Wikipedia: "Propofol sollte nicht bei einer Kreislaufinsuffizienz oder Hypovolämie gegeben werden, da es dabei zu verstärktem Blutdruckabfall kommen kann. Weiterhin ist es während der Schwangerschaft und Stillzeit nicht angezeigt, da keine ausreichenden Daten über mögliche Schäden vorliegen."
blablug
Vielen Dank, Herr Dr. Busse! Dann werde ich mir mal die Milchpumpe besorgen :-) Und Frohe Weihnachten zurück!
Alice_15
Meine Freundin bekam vor zwei Wochen einen Plazentapolyp ausgeschabt und ihr sagte man, dass sie einmal abpumpen und wegschütten soll, direkt danach aber wieder stillen kann. So hat sie es auch gemacht. Alles Gute dir!
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