Mitglied inaktiv
Sehr geehrter Herr Dr. Busse, wir freuen uns seit nun fast fünf Wochen über einen kleinen strammen Prachtburschen, der uns sehr viel Freude macht. Da sich aber viele Fragen mit dem ersten eigenen Kind auftun, möchten wir gerne auch folgende an Sie stellen. Unsere Kinderärztin und wir diskutieren heftig über die Gabe von Vitamin D. Fragen: Ist es alternativlos Vitamin D zur Rachitisprophylaxe zu geben? Wenn ja, kann man sich bei der Gabe von Vitamin D auf die Herbst und Wintermonate begrenzen oder aber die Dosierung verringern? Gibt es Zahlen, wie hoch die Wahrscheinlichkeit ist, an Rachitis zu erkranken, wenn das Kind kein Vitamin D zusätzlich erhalten hat? Können Risiken bei einer Überdosierung für das Kind bestehen? Wieviel Vitamin D wird mit der Muttermilch an das Kind gegeben? Besteht das Risiko von später auftretenden Allergien bei Verabreichung von Vitamin D in den ersten ein, zwei Lebensjahren? Wir wären Ihnen sehr dankbar, wenn Sie uns bei diesen Fragen helfen könnten, da wir zur Zeit etwas verunsicht sind, ob wir was Falsch machen, wenn wir uns gegen die Gabe von Vitamin D entscheiden sollten. Herzliche Grüße Frank und Doris
Liebe S., es macht einfach keinen Sinn, in die Überlegung zur Vitamin-D Prophylaxe von Babys im ersten Lebensjahr noch irgendwelches "Hirnschmalz" zu investieren. Das Thema ist doch wirklich seit Jahrzehnten völlig klar durch die Realität und viele viele Forschungsarbeiten geklärt: Mit der routinemäßigen Gabe von 500 Einheiten Vitamin D an alle Babys in Mittel- und Nordeuropa ist die Vitamin-D-Mangel-Rachitis praktisch ausgestorben. Nebenwirkungen dieser Dosis sind keine einzigen bekannt. Bekannt werden aber leider in letzter Zeit zunehmend immer wieder Babys mit Rachitis, deren Eltern aus Verunsicherung heraus kein Vitamin D gegeben haben. Das muss doch wirklich nicht mehr sein!! Alles Gute!
Mitglied inaktiv
Danke für die rasche Antwort, die leider unsere Fragen außer Acht gelassen hat. Als Schulmediziner ist es vielleicht die Regel stets unkritisch der Mehrheit zu folgen. Das führt wohl aber auch dann leider dazu, dass Betroffene, welche Sachverhalte hinterfragen, sich mit ihren Fragen nicht ernst genommen fühlen und erst recht dadurch verunsichert sind. Hieraus folgt dann wohl auch, wie Sie schreiben, dass in letzter Zeit zunehmend Babys mit Rachitis diagnostiziert werden. Eben weil die wohl kritischen Eltern verunsichert gewesen sind, keine hilfreichen Informationen erhalten haben und deshalb von der Gabe eines Hormons (Vitamin D) abgesehen haben. Im übrigen wurden ebenfalls unkritisch früher viel höhere Dosen an Vitamin D empfohlen, bis man merkte, dass dieses mehr schädlich als hilfreich für die Gesundheit des Babys ist. Dass nunmehr 500 Einheiten als unproblematisch angesehen werden, kann, muss aber nicht heißen, dass dies in Stein gemeißelt dasteht. Wir werden also unser Informationsglück woanders versuchen. Denn wenn wir uns für die Gabe von Vitamin D entscheiden, dann nur gut informiert. Mfg Frank und Doris
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