Sehr geehrter Herr Dr. Busse, unser Sohn, 5J6M, ehem. Frühgeburt SSW28+2, schnarcht seit ca. 1 Jahr und/oder schläft mit offenem Mund. Dies auch, wenn kein Infekt vorliegt. Morgens muss er nach dem Aufstehen dann oft husten, da er durch die Mundatmung einen trockenen Rachen hat. Dies kommt von vergrößerten Rachenmandeln. Bisher schrecken wir jedoch vor der uns, durch den HNO angeratenen, OP zurück, da das Nachblutungsrisiko so hoch ist und zumindest eine totale Entfernung die Entstehung von Allergien begünstigt. Dennoch haben wir große Sorge, dass es dauerhaft zu einer Verformung des Gaumens und Kiefers, sowie Schlafapnoe kommen kann, wenn wir nichts tun. Nun habe ich gelesen, dass eine mehrwöchige Behandlung mit Corticoid-haltigem Nasenspray die Rachenmandel wieder verkleinern kann. Ist dies korrekt? Nach etwas Recherche habe ich herausgefunden, dass die gängigen Sprays für Kinder eigentlich nur zur Therapie des Heuschnupfens zugelassen sind uns die Anwendung zur Verkleinerung von Polypen nur bei Erwachsenen erprobt ist. Zudem sind die Polypen bei Erwachsenen ja nicht das gleiche, wie die Rachenmandel des Kindes. Hätten Sie einen Tipp für uns? Vielen Dank! Herzliche Grüße, Sabrina
von Sablita am 03.03.2022, 07:13