Bei der U4 empfahl unser Kinderarzt angesichts blasser Lippen des Kindes einen baldigen Beikoststart, ab 4 Monaten. Ich still voll. Ich war leider zu überrascht, um nachzufragen: - Wann ist eine Hb-Bestimmung sinnvoll, auch um alternative Ursachen auszuschließen? Und um beim Beikoststart entspannt zu sein (s.u.)... - Ab welchem Hb-Wert würden Sie ggf. welche Maßnahmen empfehlen? - Spricht etwas gegen eine Eisensubstitution, wenn denn tatsächlich ein Eisenmangel vorliegt? In den USA wird ja zT ohnehin ab 4 Monaten eine Substitution empfohlen - spricht hierzulande etwas dagegen, falls tatsächlich Eisenmangel vorliegt? - "Wieviel" & was muß denn ggf.als Beikost gegessen werden? Täglich Fleisch? Eisenangereichertes Getreide? ... Denn viele Kinder essen anfangs ja sehr kleine Mengen. - Bringt ein Eisenpräparat für die stillende Mutter einen Mehrwert für den Säugling? Mein HB-Wert vor einigen Wochen war grenzwertig. Aber wird denn überhaupt mehr Eisen in die Muttermilch gegeben, wenn ich mehr schlucke? Mir ist bekannt, daß Beikost ab 4 Monaten Lebensmittelallergien vorbeugen kann. Obwohl in unserer Familie keine Lebensmittelallergien vorkommen, hätte ich daher kleine Probiermengen angeboten - was ja zwecks Hyposensibilisierung ausreichen sollte. Für den tatsächlichen Beikoststart hätte ich die Reifezeichen abgewartet. Jetzt bin ich versunsichert, zumal Kinderarzt und Hebamme sich widersprechen. Vielen herzlichen Dank,und eine frohe Weihnachtszeit!
von auf der Reise am 15.12.2023, 12:11