Lieber Dr. Busse, ich habe eine Frage zur Trinkmenge meiner Tochter. Sie ist bei 40+1 mit nur 46 cm und 2740 g geboren, war also sehr zierlich und mir wurde geraten, sie zum trinken zu wecken, da sie sich auch kaum von allein gemeldet hat. Inzwischen ist sie fast 4 Monate alt, wiegt 5,6 kg, hat sich also gut entwickelt. Bis vor 2 Wochen bekam sie 6 Fläschchen Pre mit 150 ml, die sie manchmal ausgetrunken hat, manchmal nicht. Sie geht gegen 19.00 ins Bett und wenn ich mich gegen 22.00 Uhr hingelegt habe, habe ich ihr im Halbschlaf noch eine Flasche gegeben und eine dann noch im Laufe der Nacht, wenn sie wach wurde. Nun habe ich angefangen, sie abends nicht mehr zu wecken und sie meldet sich dann erst 1.00 bis 2.00 Uhr nachts. Dadurch fällt nun eine Flasche im Laufe des Tages weg, tagsüber trinkt sie 4 Fläschchen und nachts eine, wobei die Portionen gleich geblieben sind, mehr trinkt sie einfach nicht. Nun mach ich mir Gedanken, ob diese Menge nun ausreicht, bis vor 2 Wochen hat sie schließlich mehr getrunken. Sollte ich darauf vertrauen, dass sie inzwischen weiß, wieviel Nahrung sie braucht oder sollte ich vielleicht versuchen, die Trinkabstände tagsüber etwas kürzer zu gestalten um eine Portion mehr unterzubringen oder sie abends doch wieder zum trinken wecken? Vielen Dank für Ihren Rat. Viele Grüße Sira
von sira78 am 10.06.2015, 20:16