Frage im Expertenforum Kinderarzt an Dr. med. Andreas Busse:

Trinken

Dr. med. Andreas Busse

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Frage: Trinken

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Wiedermal! Mein Sohn ist mittlerweile 10,5 Monate alt! Mit viel Geduld habe ich ihn endlich dazu gebracht neben dem Stillen auch etwas Wasser aus Tasse, Strohhalm oder Glas zu sich zu nehmen. Er bekommt schon Beikost, morgneds Brei mit Muttermilch (da sind aber blos so 20 ml drinn)danach wird er gestillt. Dann um 10 vor seinem Morgenschlaf wird er gestillt. Dann Mittags bekommt er nach dem Glaeschen nur noch Wasser, dann um 16 Uhr nach seinem Glaeschen wird er nochmal gestillt und Abends um 20 Uhr! Ueber den Tag verteilt biete ich ihm immer wieder Wasser an, mal nimmt er, mal nimmt er nicht! Ich habe jetzt aber trotdem meine Bedenken ob er genug Fluessigkeit bekommt. Wenn man das so liest hoert es sich viel an was er bekommt, wenn man aber seine Windeln sieht (und das sieht nur 4 am Tag) und weis dass da die vollste davon die Morgenwindel ist mit 150 -200 gramm dann stellt sich mir die Frage ob ich nciht recht habe mit meiner Vermutung! Man hat mir in einem Elternbrief gesagt dass man den Bedarf auf etwa 110ml pro kg festlegen sollte. Mein Sohn ist recht gross fuer sien Alter, naemlich 78 cm bei 11kg, das waeren fuer ihn 1100ml die er taeglich braeuchte- so viel hat er nie im Leben da bin ich sicher. Wenn es die Haelfte ueberhaupt ist, was ich nciht glaube dann ist es viel! Wegen dem Stillen sehe ich auch nciht wieviel er tatsaechlich zu sich nimmt, aber wegen den Windeln bin ich eben verunsichert. Denn eigetnlich sind es ja nur 3 dann pro Tag, eine morgends nach dem Austehen 8 Uhr, dann Mittag, und dann um 16.30- die folgende ist dann schon wieder Nachtwindel! Meine Mutter meinte nun die Kleinen nehmen sich was sie brauchen und wenn er zu wenig haette wuerde er auch mehr nebenbei trinken, aber stimmt denn das wirklich? Die Nieren der Babys sind doch ncohgarnicht so ausgereift dass sie den Wasserhaushalt gut regeln koennen sprich, wuerde er es denn dann ueberhaupt bemerken wenn er mehr braucht als er trinkt? Ich bin total verunsichert! Ich will nun nich tmehr ewig stillen und wuerde gerne alle 3 Wochen eine weitere Still-Session weglassen und habe aber halt ganz schlimme Angst dass er dann noch viel weniger Fluessigkeit zu sich nimmt. So scheint es ihm sehr gut zu gehen, er ist ein sehr aufgewecktes Kind. Nur die Haut kommt mir vor allem an den Wangen manchmal etwas "duenn" wenn man sie beruehrt, was mcih noch mehr bestaerkt dass er zu wenig Fluessigkeit bekommt. Soll ich ihn dann wieder mehr stillen? Aber so wird das doch nie was mit dem abstillen und Muttermilch aus Flasche verweigert er strikt- das ist mir die letzten drei Monate noch kein einziges Mal gelungen dass er die da nahm, da nimmt er noch eher Wasser!


Dr. med. Andreas Busse

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Liebe S., die Oma hat völlig recht, kein Kind verhungert oder verdurstet vor vollem Teller oder Becher. Und so sollten Sie das in Zukunft auch sehen. Bieten Sie Wasser oder Tee aus der TAsse an und jetzt natürlich auch zunehmend normale FAmilienkost. Sie müssen nicht Kalorien oder Menge abmessen. Alles GUte!


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