Mitglied inaktiv
So nun nochmal ich, sorry, also mein sohn ist 15 monate alt. Meine schwiegermutter macht mir druck mit dem töpfchen. sie meint ihre kinder wären schon längst sauber gewesen in dem alter. Ich möchte nun wissen ab wann es sinnvoll wäre damit anzufangen und wie? Ich möchte ihn ja nicht zum bettnässer machen, weil ich zu reinlich bin. So nun zur zweiten frage. Tim trinkt aus einer greifflasche mit trinkschnabel drauf. ich hätte allerdings gern, dass er aus einer trinklerntasse (nuk magiccup) trinkt, er möchte aber nur die aufsätze für die flasche. Wenn ich ihm die lerntasse hinstelle trinkt er gar nichts. Bei einer normalen tasse verschüttet er alles. Obwohl ich ihm gerne die normale tasse geben möchte aber das ist etwas umständlich unterwegs und macht auch ungeheuer viel dreck. Was raten sie mir? Liebe Grüße Jessy
Liebe Jessy, ein Kind wird mit Druck keineswegs früher wirklich sauber, das ist ein typisches Gromuttermärchen. Töpfchen oder WC anbieten und vor allem bei sich und anderen Kindern zuschauen lassen, wie es funktioniert, ist der richtige und schonende Weg. Ein Kind muss nicht ständig etwas trinken, da steckt der Trugschluss, der leider dazu führt, dass die Kinder ständig aus ihren Nuckelfläschchen oder Lerntassen etwas herausnuckeln. Nicht aus Durst sondern gegen LAngeweile und Frust. Außer dass es den Zähnen schadet ist es also auch noch psychisch bedenklich. Bieten Sie ihrem Sohn einfach zu jeder HAupt- und Zwischenmahlzeit Wasser aus einer normalen Tasse oder einem Glas an und er wird das in Kürze beherrschen. Wenn Wasser daneben geht ist das ja nicht schlimm. Alles Gute!
Mitglied inaktiv
Bezüglich des Töpfchens: Laß die Schwiegermutter quatschen. Ich hab mich bei meiner Großen auch von meiner Mutter deswegen vollquatschen lassen müssen und Schwiemu meite auch ihre wären mit 1,5 trocken gewesen. Blablablabla..... Die Kinder waren damals nicht wirklich trocken, sondern die Mamas hatten ein gutes Töpfchenmanagement. Das heisst, die wußten wann es mal wieder Zeit fürs Töpfchen wäre. Dementsprechend viele "Unfälle" gab es damals. Das halte ich für Dressur und unnatürlich. Meine Tochter verweigerte den Topf und Schluß! Es gab somit gar kein Töpfchentrainig. Ich hab sie ab und an mal gefragt ob sie drauf will, sie verneinte und ich ließ es bleiben. Mit 2 3/4 sagte sie von heut auf morgen, dass sie keine Windel mehr will und wir haben sie weggelassen. Es gab in der ersten Zeit (ca.2 Wochen) nur kleine "Unfälle" weil sie es nicht rechtzeitig zum Klo geschafft hatte. Das Timing musste sie erst lernen. Nachts trug sie die erste Zeit noch Windel bis sie auch diese nicht mehr wollte. Nachts hatten wir nur ein einziges Mal ein Malleur, das war kurz vor dem Aufstehen in der zweiten Woche ohne Nachtwindel. Sie ist jetzt seit 4 Monaten tagsüber und seit 2 Monaten nachts trocken. Weder ich nocht das Kind hatten irgendeinen Stress mit dämlichen Töpfchentrainigs. Bei meiner zweiten Tochter (10,5 Mo) werde ich mich mit dem Töpfchengedanken garnicht erst befassen. Auch sie wird von selbst kommen, davon bin ich fest überzeugt!!! Zu den Trinkbehältern kann ich nur sagen, das die NUK-Dinger genauso schlecht für die Zähne sind wie Nuckelflaschen. Gewöhne ihm an, zumindest zu Hause, aus normalen Bechern zu trinen. Ehmahne ihn mehrmals: "Trinken und dann wieder hinstellen!" damit er garnicht erst auf den Gedanken kommt mit dem Becher zu Spielen. Dieser Satz kam bei uns immer gebetsmühlenartig ein halbes Jahr lang. Dann konnte ich sagen, dass meine Tochter keine Sauerei mehr mit dem Trinken macht. Für unterwegs empfehlen sich SIGG-Flaschen (Achtung! Auch nicht zum Dauernuckeln, da ebenfalls schlecht für die Zähne) Auch hier gilt: "Trinken und wieder zurück in die Tasche!" Sehr gut sind auch die Strohhalmflaschen von Villeroy & Boch. Das mag einem am Anfag lästig und nevig vorkommen, aber es hilft. Kurzfristige Trinkstreiks der Kinder sollte man nicht beachten. Kein GESUNDES Kind verdurstet, wenn es trinken angeboten bekommt (Gilt auch für das angewöhnen nur Waser zu trinken). Der Streik wird schnell aufgegeben, wenn sie merken es nützt nix und Mama läßt sich nicht "erpressen". Wir haben immer unterwegs ne SIGG oder ne Villeroy & Boch - Flasche mit und zu Hause gibts nur Becher. Das gilt für beide Kinder. Zum selbertrinken erhält die Kleine noch am Tisch eine Schnabeltasse, sie ist ja auch noch nicht einmal ein Jahr. Aber auch nur so lange bis sie motorisch dazu in der Lage ist weitestgehend kleckerfrei aus dem Becher zu trinken. Ein paar tropfen gehen halt mal daneben, aber das ist ja bei Wasser nicht schlimm, trocknet ja wieder. Sorry für das lange Schreiben. Hoffe ich konnte dir mit meinen Tipps helfen. Mal sehen was Dr. Busse noch zu dem Thema meint. LG Sandra
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