Mimimi1234
Sehr geehrter Dr. Busse. Ich bin im moment etwas aufgeregt, da meine Tochter auf den Kopf gefallen ist. Der Sturz war nicht sehr aus großer Höhe, sie zog sich am Couchtisch hoch und rutschte ab und fiel rückwärts um auf den Hinterkopf. Es tat einen ganz schönen Schlag :-( Sie fing sofort das schreien an wie am Spieß und wurde kurzzeitig Blass. Da es kurz vor schlafenzeit war und sie schon vorher sehr quenglig wurde schlief sie kurz darauf ein. Ich hielt sie noch kurz wach und gab ihr die Brust. Sie trank auch ganz normal. Sie lachte und quietschte dann auch wieder. Jetzt schläft sie im Bett und ich habe Angst, dass ich vielleicht doch zum Arzt hätte gehen sollen. Ich habe gerade mal ihren Kopf abgetastet und bilde mir ein eineBeule zu fühlen. Kann im nachhinein noch irgendetwas passieren? Ich habe Angst, dass innerlich etwas passiert ist, obwohl sie vorhin wieder ganz normal schien. LG
Liebe M., bei solchen akuten möglichen Notfällen, macht es keinen Sinn, hier eine Frage zu stellen, auf die Sie vielleicht erst am nächsten Tag eine Antwort bekommen können. Sie müssen dann immer sofort Ihren Kinderarzt oder den Notdienst anrufen. Ganz generell gilt, dass man auch ein Kind, das nach einer Schädelprellung nach dem ersten Schreck unauffällig ist, 48 Stunden lang beobachten und dazu auch nachts mehrfach wecken muss. Bei jeder Auffälligkeit wie Bewusstseinsveränderung, Erbrechen, anhaltendem Weinen (Kopfweh?), Schwindel, ......bitte umgehend in die Klinik gehen. Alles Gute!
Schokokeks
Hallo, Dr. Busse wird heute nicht mehr antworten. Generell gilt: nach Sturz 48 Std beobachten, bei Auffälligkeiten wie Erbrechen, Apathie, unterschiedlicher Pupillenreflexen bei Lichteinwirkung oder generell ungeöhnlichen Verhalten ab zum Arzt. Ich würde sie auch nachts 1-2 mal wecken, um zu sehen, ob sie RICHTIG wach wird. Ansonsten, kommt sie ja nun in ein Alter wo es noch viele Stürze geben wird. Alles Gute euch! (Mein Sohn 2,5 ist damals täglich mehrmals auf den Kopf gestürzt - man kann es nicht verhinern)
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