Evelina86
Sehr geehrter Herr Dr. Busse, wir sind wirklich verzweifelt bzgl. unseres Sohnes und der Stuhlgang-Situation. Urin funktioniert ganz normal, auch nachts. Stuhlgang ist seit über einem Jahr mal besser, mal schlechter gewesen - es gab Phasen, da ging es wochenlang gut, aber dann hat er wieder vermehrt in die Hose gemacht - manchmal haben wir das Gefühl, er merk es nicht, manchmal sehen wir genau, er ist "dabei" aber will nicht geben trotz Aufforderung. In den letzten Wochen hat er fast ausschließlich in die Hose gemacht, manchmal streitet er es aus scham danach sogar ab. Ich habe nicht das Gefühl, dass er uns ärgern will. Welche Untersuchungen würde man hier Klassischerweise machen? Es belastet mich sehr, weil ich mich auch stark zwingen muss, nicht sauer zu werden. Vielen Dank.
Liebe E., vor allem sollten Sie sich und Ihrem Sohn keinen Stress machen wegen des Stuhlgangs!! Es ist nicht ungewöhnlich, dass Kinder lange Zeit Angst haben vor "dem schwarzen Loch" der Toilette, in das etwa aus ihnen verschwindet. Und dann, wenn sie gedrängt werden, den Stuhgang einhalten. Was dann oft zur Verstopfung und zum "Überlaufstuhl" führt, den sie dann auch nicht kontrollieren können. Bitte lassen Sie also Ihren Kinderarzt nachsehen, ob in der Tat der Enddarm "randvoll" ist. Dann sollte eine gründliche Entleerung mit Hilfe eines Makrogols erfolgen, das auch im Anschluss noch gegeben werden kann, um den Stuhl regelmäßig ohne Beschwerden entleeren zu können. Entscheidend ist aber, dass Sie Ihren Sohn nicht zur Toilette drängen sondern ihm ganz freundlich die freie Wahl lassen, ob er in eine (Höschen-) Windel sein Geschäft erledigen will, oder auf die Toilette gehen möchte. Und dann ist das bitte kein Thema mehr. Alles Gute!
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