Mitglied inaktiv
Sehr geehrter Dr. Busse, Meine beiden Kinder besuchen die 2. bzw. 4. Klasse einer Grundschule in Wien. Aufgrund eines Beschlusses des Elternvereines und der Direktion ist es für alle Schulkinder nun Pflicht, bei Lehrausgängen und sportlichen Aktivitäten (z. B. Schlittschuhlaufen) immer einen "Katastrophenmantel" (= Regenmantel aus dünnem Plastik) dabeizuhaben, andernfalls dürfen sie nicht teilnehmen. Begründung: Diese Maßnahme schütze die Kinder im Falle einer Strahlenkatastrophe. Meiner Meinung nach ist dies aus mehreren Gründen nicht zielführend (habe als im Rahmen meines Studiums eine Ausbildung zur Strahlenschutzbeauftragten hinter mir und außerdem im Internet recherchiert), und ich meine, man sollte den Kindern nicht Dinge einreden, die jeder Grundlage entbehren. Es wäre für mich außerordentlich hilfreich, wenn Sie eine kurze Stellungnahme zu der Problematik abgeben könnten - als unabhängiger Experte sozusagen. Herzlichen Dank für Ihre Mühe! v
Liebe V., das ist gelinde gesagt grober Unfug und beruht sicher auf irgendeiner Hysterie, die Sie hoffentlich mit Hilfe der örtlichen Behörden ausräumen können. Alles Gute!