Liebe Frau Dr. Althoff, heute Nacht habe ich meine Tochter (fast 4 Monate) im Liegen gestillt- normalerweise schläft sie dabei ein und ich lege sie dann wieder in ihr Beistellbett. Heute Nacht bin ich leider dabei leider wohl eingeschlafen- als ich wach wurde hat meine Tochter sich „hochgestrampelt“ und der Kopf war unter dem Kissen auf dem auch noch ein Handtuch lag. Ich weiß auch nicht wo mein Arm war… nur dass sie wach war, sich bewegt hat aber nicht geweint oder panisch gestrampelt oder ähnliches. habe sie wieder nach unten gezogen und mit meinem Arm das Kissen so gesichert, dass es ihr nicht wieder auf den Kopf fallen kann- leider habe ich die Gesichtsfarbe nicht überprüft. Als sie dann eingeschlafen ist habe ich sie in ihr Bettchen gelegt- da ist sie wieder aufgewacht und hat fröhlich vor sich hin gestrampelt und gebrabbelt, Gesichtsfarbe war normal (vorher unmittelbar nach dem Ereignis hatte ich sie leider nicht überprüft). Jetzt mache ich mir trotzdem Sorgen, wie lang dieser Zeitraum unter dem Kissen wirklich war und ob mein Arm auf oder unter dem Kissen lag…- je mehr ich versuche mich zu erinnern desto verschwommener wird meine Erinnerung weil alles so im Halbschlaf passiert ist. Ich mache mir totale Vorwürfe, dass es zu einem Sauerstoffmangel gekommen sein kann. Heute Morgen habe ich versucht zu verstehen wie das passieren konnte- mein Kissen ist nicht sehr lang und ich lag ja auch noch darauf. Wahrscheinlich lag mein Arm unter dem Kissen und dadurch war eine Ecke mehr angehoben. Vielleicht war sie auch eher mehr neben dem Kissen als darunter und von meiner Position her sah es anders aus...Ich mache mich noch ganz verrückt. Wie schätzen Sie die Situation ein? Woran könnte ich feststellen dass es zu keinem Sauerstoffmangel gekommen ist? Welche Auswirkungen hätte das..? Herzlichen Dank, B.