Frage im Expertenforum Kinderarzt an Dr. med. Andreas Busse:

Stottern

Dr. med. Andreas Busse

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Frage: Stottern

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Hallo Herr Dr Busse, habe schon einige Ihrer Antworten zum Thema Stottern gelesen. Mein Sohn (knapp 27 Monate) stottert seit ziemlich genau 4 Tagen. D.h. er wiederholt - bis zu 10x (!)- das 1. Wort eines Satzes, den er dann entweder normal zu Ende spricht oder frustriert ganz aufgibt u. anfängt vor lauter Verzweiflung zu weinen u./od. sich hinzuwerfen. Bis jetzt hat er eher sehr gut und viel und auch sehr deutlich gesprochen (mit ziemlich langen und "schwierigen" Wörten sogar). Es tut mir leid, ihn so leiden zu sehen. Wir singen und reimen eig. immer schon. Kann das denn auch das sog. Entwicklungsstottern sein oder käme das mehr bei 3-4jährigen in Form von Poltern und Durcheinanderbringen von Wörtern vor? (Denn es ist bei unserem Sohn immer nur das 1. Wort betroffen!). Muss ich mir Sorgen wg. organischer Ursachen machen? Vielen Dank für Ihre Antwort im Voraus! Mit freundlichem Gruß Sabine


Dr. med. Andreas Busse

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Liebe Sabine, das kann ich aus der Ferne schwer sagen. Wichtig ist, dass Sie ihm gegenüber gelassen bleiben und ihm signalisieren, dass das nichts negatives ist. Wenn es länger anhält, dann sollten Sie mit ihrem Kinderarzt sprechen, der Sie ggf. an eine Logopädin überweisen kann. Alles Gute!


Mitglied inaktiv

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Hallo, hatte das gleichr Problem vor 2 Monaten bei meinem 2 1/2 jährigem Sohn. Von jetzt auf nachher hat er immer wieder das erste Wort seines Satzes wiederholt-manchmal bis zu 10 mal. Ich bin dann immer wieder darauf eingegangen und es wurde immer schlimmer. Mir war echt zum heulen zumute ( zumal ich so etwas von meinem ersten Sohn nicht kannte). Mein Kinderarzt sagte mir dann ich solle eben gerade nicht darauf eingehen sondern dieses Stottern, das meist nur kurze Zeit anhält, einfach übergehen. Er sagte mir auch, das manche Kinder, wenn sie einen Entwicklungsschub machen, oftmals beim sprechen schon an den nächsten Satz denken und deshalb im ersten Satz hängenbleiben. Ich habe seinen Rat befolgt (obwohl es mir nicht leicht viel) und nach 2-3 Wochen war der Spuk genauso schnell vorbei wie er gekommen ist. Hoffe ich kann dir hiermit etwas Mut machen.


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