Martin1234
11.02. Geburt im Krankenhaus und U1 durch Hebamme 13.02. OAE auffällig 14.02. U2 durch Kinderarzt (Oberarzt im Krankenhaus, den wir im Folgenden weiter als Privatpatienten aufgesucht haben, im Folgenden nur „Kinderarzt“), OAE auffällig, kein Hinweis auf auffällige OAE im U-Heft, Entlassung aus dem Krankenhaus 12.03. U3 durch Kinderarzt, OAE auffällig, kein Hinweis auf auffällige OAE im U-Heft 09.04. Wiederholung OAE durch Kinderarzt, OAE weiter auffällig, Überweisung an HNO 16.04. HNO-Termin, lt. Arztbrief mit Diagnose „Ausschluss Hörminderung“ und Befund „Ohrmikroskopisch bds. unauffällig. Die otoakustischen Emissionen ließen sich bds. regelrecht ableiten“. Wir haben uns nun (nach U5 und BERA s. u.) die Belege angefordert. Der HNO bedauert sehr, dass seine Dokumentation / die Daten des Messsystems wegen eines technischen Defektes verlorengegangen sind. 13.05. U4 durch Kinderarzt, keine eigenen Hörtests durch Kinderarzt mehr mit Verweis auf HNO-Termin am 16.04. 28.08. U5 durch Kinderarzt, keine eigenen Hörtests durch Kinderarzt mehr mit Verweis auf HNO-Termin am 16.04. Da unser eigener Verdacht auf eine Hörstörung aber immer größer wurde, haben wir in einer Pädaudiologie eine BERA unter Vollnarkose durchführen lassen: Unsere Tochter ist hochgradig bis an Taubheit grenzend bzw. bis an Taubheit grenzend schwerhörig! Nun unsere Fragen: - Ist das Vorgehen des Kinderarztes mit den in der sog. „Kinder-Richtlinie“ festgelegten Anforderungen an die Früherkennung von Hörstörungen bei Neugeborenen vereinbar? - Warum wurde nach den ersten fehlgeschlagenen OAE keine Kontroll-AABR durchgeführt? - Warum wurden die auffälligen OAE nicht im U-Heft dokumentiert? - Hätte eine frühere BERA unserer Tochter die Vollnarkose bei der späteren BERA erspart? - Ist der bei unserer Tochter im Rahmen der U 4 diagnostiziert „Schiefhals“ zur besser hörenden Seite ein Indiz für die Schwerhörigkeit?
Liebe M., ich kann leider aus der Ferne nicht beurteilen, warum es hier zu Diskrepanzen bei den Untersuchungsergebnissen gekommen ist. Klar ist aber, dass die Untersuchung mittels OAE, wie sie vom Gesetzgeber als einer der Möglichkeiten vorgegeben ist, "nur" die Funktion von Mittelohr und Hörschnecke beurteilen kann. Seltene Hörstörungen im Bereich der Signalweiterleitung und -verarbeitung werden damit nicht erkannt. Sollten also bei der Entwicklung eines Kindes Auffälligkeiten beobachtet werden, die auf eine Hörstörung hinweisen, muss natürlich trotz normalen Screeningergebnisses eine erweiterte Untersuchung des Gehörs stattfinden. So ist das ja auch bei Ihrer Tochter erfreulich früh geschehen, was gute Voraussetzungen für die weitere Entwicklung und den Spracherwerb gibt. Alles Gute!
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