Frage im Expertenforum Kinderarzt an Dr. med. Andreas Busse:

Schwerer Start

Frage: Schwerer Start

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Unser Sohn wurde am 01.11.2004 spontan geboren (ET: 22.10.2004) Besonderheiten unter der Geburt: grünes Fruchtwasser, pathologisches CTG; APGAR: 6-7-9; Gewicht: 4510 g; Größe: 56 cm; KU 38 cm; Na pH(a): 7,05; Na pH(v): 7,14; nach der Geburt Absugen und Gabe von O2 + Sauerstoffversorgung im Inkubator; später intubiert und Verlegung in die Kinderklinik (Mekoniumaspiration). Dort wurde eine Lungenentzündung festgestellt, die mit 3 Antibiotika behandelt wird. Außerdem wurde am 03.11.2004 eine frische Herpes-Infektion festgestellt, die ebenfalls behandelt wird. Am 04.11.2004 wurden in den Hohlräumen des Köpfchens Zysten entdeckt, die aber wohl bis jetzt keine Gefahr darstellen. Unser Sohn wurde in der Nacht vom 03.11. zum 04.11. extubiert und atmet sehr gut selbstständig. Mittlerweile ist er von allen Kathetern befreit (außer Infusionen und Magensonde). Er hat auch schon selbst angefangen zu trinken. Die Schwangerschaft verlief bis auf leichte Blutungen am Anfang absolut komplikationslos. Können durch all diese Dinge Folgeschäden entstehen oder kann man das ausschließen (bzw. ist das Risiko gering)? Vielen Dank für die Antwort!


Dr. med. Andreas Busse

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Liebe I., es wird viele Wochen dauern, bis Ihnen irgend jemand eine verlässliche bzw endgültige Antwort auf Ihre verständlichen Fragen geben kann. Nur die Ärzte vor Ort können anhand der Befunde abschätzen, wie hoch das Risiko für evtl. Beeinträchtigungen der Hirnentwicklung ist - aber genau wissen kann man es erst später. Andererseits nützt es jetzt nichts, sich noch mehr Sorgen zu machen, Sie sollten hoffen, dass Ihr Kind es mit Hilfe der Medikamente und einer guten Versorgung schafft, jeden Tag ein wenig gesünder zu werden. Gute Besserung!


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