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Sehr geehrter Herr Dr. Busse, unser Sohnemann Tom ist nun 5 Monate alt und hat ein absolutes Schlafproblem. Meines Erachtens schläft er auch zu wenig. Lediglich mittags 40 min. und nachmittags evtl. im Kinderwagen nochmal 30 min. Das ist doch viel zu wenig für sein Alter. Auch abends nach der Flasche, er wird müde, reibt sich die Augen, gähnt und ist quengelig. Für mich ein Zeichen, daß er müde ist und ich lege ihn ins Bett. Dann weint er noch 2 Std.!!! fast hysterisch in seinem Bettchen, schluckt natürlich dabei viel Luft und erbricht fast 30% seiner Flasche wieder heraus, was dann dazu führt daß er neu angezogen werden muß. SChläft er dann endlich (total unruhig), wird er nachts um 4 Uhr nochmal wach, läßt sich dann aber mit einem Nuckel beruhigen, und dann bis 7.30 Uhr weiter durch. Und dann erst mittags wieder. Er ist müde, findet aber nicht in den Schlaf-das ist mein Eindruck. Gibt es Beruhigungssäfte oder so etwas, Ich will mein Kind auch nicht ruhigstellen sondern einfach nur beruhigen. Hoffentlich haben Sie einen guten Tipp. Danke. Melanie
Liebe Melaja, viele Kinder müssen das alleine einschlafen erst lernen und "brauchen" das Weinen, um sich abzureagieren. Bleiben Sie konsequent und legen Sie ihr Kind immer dann, wenn es müde und quengelig wird in einem abgedunkleten Raum in sein Bett. Setzen Sie sich dann nur noch leise redend daneben und streicheln sie es sanft. Mehr nicht, auch bei Protest oder Spuckeln. Nur so kann es das lernen. Alles Gute!
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Sei mir nicht boese, aber nicht dein Sohn hat ein Problem, sondern Du. Ein 5 Monate altes Kind hat noch seinen ganz eigenen Rhythmus (egal ob gestillt, was in diesem Alter noch ideal waere, oder mit Flasche)... Lass deinen Sohn bitte nicht mehr zwei Stunden bis zum Erbrechen schreien und noch alles Gute Cora mit Lydia und Manuel
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Ich bin natürlich nicht böse. Um den ganzen Hintergrund zu erklären ist natürlich nicht die Zeit und auch nicht der Platz. Ich lasse Tommy nicht 2 Std. weinen, wir gehen ja immer wieder zu ihm, versuchen ihn zu trösten, singem ihm etwas vor. Er ist ja auch müde, nur findet er den Dreh nicht einzuschlafen. Und da müssen wir ihm doch irgendwie helfen können. Schmerzen sind es nicht (also Zahnen oder so.... Vor allem ist das auch JEDEN Abend. Irgendwas stimmt da nicht. Was kann ich denn ändern Cora?
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Hi, kann Dich gut verstehen. Dies Problem hatte ich auch. Habs auch nicht gelöst bekommen. Im nachhinein denke ich jedoch, vielleicht solltest Du versuchen ihn 2 Std. nach dem Aufwachen wieder hinzulegen, ich meine vielleicht ist er zu Deinen Zeiten schon viel zu überdreht. Probiers einfach aus.
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Danke, ich probier alles aus.
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Liebe Melaja, aus deinem Beitrag habe ich herausgelesen, dass du deinen Sohn zwanghaft einen Essen-Schlaf-Rhythmus aufdiktieren willst, sei es um selbst freie Hand zu haben, sei es weil es so in irgendwelchen gut gemeinten Ratgebern steht... Wird er ruhig, wenn du mit ihm schmust und ihm Lieder vorsingst? Wenn ja, dann braucht er einfach noch mehr deine Nähe und will nicht in sein Bettchen weggelegt werden. 5 Monate alte Kinder sind auch schon recht rege und brauchen tagsüber gar nicht mehr so viel Schlaf, dafür aber noch viel liebevolle Zuwendung. Und nachts scheint er doch halbwegs durchzuschlafen... Und wenn wirklich alles nicht hilft, solltest Du mit deinem KiA klären, ob er nicht doch krank ist und Schmerzen hat. Alles Gute Cora
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Noch ein Tipp: Stell deine Frage auch im Forum von Frau Schuster, denn wenn organische Ursachen ausgeschlosen werden können, dann gehört die Frage eher dorthin. Nochmal alles Gute
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..besorg dir mal ein Tragetuch und guck ob er darin nicht leichter in den Schlaf findet, denn es kanna auch schlicht und einfach am Bett liegen, ist er eingeschlafen leg ihn in sein Bett! LG Steffi
Mitglied inaktiv
Ich kann dich verstehen, aber nicht die allzu harten Töne, die die nderen angeschlagen haben. Mein Sohn war als Säugling bis zu 14 Std. tagsüber wach und hatte ansonsten die gleichen "Symptome" wie dein Kleiner. Mein Sohn ist jetzt neun Monate alt und ich habe für mich erkannt, daß ich ihn hab "überdrehen lassen", indem ich ihn nicht alle 1,5 bis 2 Std. hingelegt hab. Auch hatte er unterschiedliche Schlafplätze. Bis ich endlich erkannt hab, daß er nur in seinem Zimmer, in seinem Bett und immer zum sogenannten "Schlaffenster"(ist bei Babys so ca. 1,5 Stunden nach dem letzten Schlafpäuschen) einschläft. Ein bißchen Konsequenz gehört auch dazu, indem man das Kind nicht mehr aus dem Bettchen holt, wenn es ersichtlich müde ist, aber nicht schlafen will. Immer wieder reingehen, beruhigen, streicheln in etwa 10-Minuten-Abständen hilft dem Kleinen, denn er weiß, daß du da bist und er nicht alleine ist. Zwei Stunden schreien lassen ist auf keinen Fall die richtige Lösung, denn damit laufen deine Nerven auf Grund und dein Baby leidet wirklich. Man muß sich auch von der Meinung trennen: ein Baby muß doch so und soviel Stunden schlafen-daß hab ich gelernt. Jedes Baby ist individuell und hör dich mal um, es gibt viele "Wenigschläfer", denen die Erkundung der Welt viel wichtiger ist. Du wirst sehen es wird besser...... Von einer Mutter, die oft am Rande der Verzweiflung war und zu spät erkannt hat.
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Liebe Melaja, du hast ja schon einige Antworten bekommen. Ich moechte dir noch einen kleinen Tipp geben, da die Antwort von Dr. Busse mich ehrlich gesagt etwas schockiert hat (ich bin eher auf der Linie von Cora, Steffi und Sabrina). Im Forum von Biggi Welter war gestern auch eine Frage zum Einschlafen von susanne h. 25.10.01 21:04. Und Biggis Antwort und insbesondere die ihr angehängte Buchrezension fand ich doch sehr aufschlußreich, und sie bezieht sich nicht nur auf Stillkinder. Ich wuensche euch bald ruhigere Tage und Naechte und viel Gelassenheit Alles Gute
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