Frage im Expertenforum Kinderarzt an Dr. med. Andreas Busse:

Schreibaby- wie kann ich meinem Sohn helfen

Frage: Schreibaby- wie kann ich meinem Sohn helfen

Manadma

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Hallo Herr Dr. Busse, wir wissen nicht mehr weiter. Unser Sohn (12 Wochen alt) schreit seit seinen ersten Lebenstagen an. Er ist maximal am Tag für 1 Stunde zufrieden und nimmt die Umwelt positiv wahr. Ansonsten schreit er pausenlos und läßt sich nicht beruhigen. Wir haben schon vieles versucht. (Osteopath, Kiss-Behandlung,Carum Carvi, Virbucol, pucken, Tragetuch) Unser Kinderarzt schließt Bauchkoliken aus. Lediglich kurz nach dem Stillen ist er einigermaßen zufrieden und lächelt vielleicht auch mal. Er tut uns so leid und wir sind traurig darüber, das er noch nie richtig Freude an einem Tag hatte. Haben Sie noch eine Idee was wir machen könnten? Vielen Dank!


Dr. med. Andreas Busse

Dr. med. Andreas Busse

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Liebe M., es mag sich paradox anhören, aber erstens ist es völlig normal, dass es Babys gibt, die so lange Schreiphasen haben und zweitens helfen Ihrem Kind umso mehr je weniger Sie tun. Das bedeutet, je ruhiger und gelassener Sie das nehmen und wenn er schreit, ihn eben nicht schaukeln, herumtragen,....... sondern so lassen wie und wo er ist und nur leise und beruhigend reden und das geduldig abwarten. Oder Ihn nur ruhig und ohne sich zu bewegen im Arm halten. Denn alles andere mag ihn zwar durch den Reiz ablenken, heizt aber sein eher überreiztes Nervenkostüm noch mehr auf. Und wenn er anfängt, müde und quengelig zu werden. legen Sie ihn sofort im abgedunkelten Schlafzimmer in sein Bett und setzen sich dann ebenfalls nur leise redend oder singend daneben, tun aber sonst nichts! Ideal wäre es, wenn Sie sich in einer speziellen Beratungsstelle für Schreibabys unterstützen lassen würden. Alles Gute!


Stella_1975

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Eine Schreiambulanz aufsuchen.....


charlotte120805

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hallo ich kann mich der Vorrednerin nur anschliessen.fAm besten sprechen Sie ihren kia darauf an.Ich drücke die Daumen das es bald besser wird. alles gute


Desdi

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Hallo, mein heute 7-jähriger Sohn war ebenfalls ein Schreibaby, so dass ich Deine Verzweiflung gut nachvollziehen kann. Was mich beim Lesen hat aufhorchen lassen war, dass er nach dem Stillen einigermaßen zufrieden ist. Stillst Du häufig? Bei uns war das auch so. Bei meinem Sohn kam eine Reflux heraus - deshalb wollte er immer trinken um die aufsteigende Magensäure besser runterschlucken zu können. Er bekam dann Gaviscon um die Magensäure zu binden. Daraufhin hat er nicht mehr so häufig getrunken, das Schreien ist aber nicht wirklich besser geworden. Vielleicht habt Ihr ja aber mehr "Glück"?! Ansonsten: Schreiambulanz, reizarme Umgebung, strukturierter Tagesablauf, viel Ruhe, wenig Stress - alles leichter gesagt als getan. Ich wünsch Euch alles Gute und Drück die Daumenm dass es bald besser wird! Liebe Grüße und ein schönes Wochenende Kerstin


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