Frage: Schreibaby und Einschlafen

Lieber Herr Dr. Busse, vielen Dank für Ihre Antwort. Eine Frage hab ich noch zu unserem „Schreikind“. Das Schlafenlegen tagsüber und nachts praktizieren wir, wie auch hier oft von Ihnen beschrieben. Der Kleine wird bei Müdigkeitsanzeichen nach etwa 1-2 wachen Std gepuckt und in sein Bettchen gelegt. Mit 12 Wochen beginnt dann aber immernoch erstmal ein Schreianfall. Immer schon beim Pucken. Wie muss ich das bewerten? Übt der Kleine immernoch das Abschalten oder lasse ich ihn hier irgendwie im Stich, wenn ich „nur“ daneben sitze und den Nuckel halte und ruhig rede? Oder ist der Pucksack das Problem? Allerdings wird mit zunehmender Müdigkeit immer mehr gestrampelt und mit den Armen gerudert. Ich denke ohne pucken würde es gar nicht klappen mit dem Einschlafen.

von Ilumina am 18.11.2018, 18:48



Antwort auf: Schreibaby und Einschlafen

Liebe I., ob der Pucksack Ihr Baby stört, kann man nur ausprobieren. Und Sie lassen Ihr Kind nicht im Stich, wenn Sie dabei bleiben, leise reden, die Hand ruhig darauf halten,........Bleiben Sie geduldig, es lohnt sich für alle, auch für Ihr Kind. Alles Gute!

von Dr. med. Andreas Busse am 18.11.2018



Antwort auf: Schreibaby und Einschlafen

Das arme Baby will einfach Mama riechen,fühlen und nicht dass irgendwem daneben sitzt und es weinen lässt. Sorry wenn ich das so sagen muss,aber dein Baby weiss nicht wieso du daneben sitzt und ihm nicht hilfst. Nimm es doch bitte raus und leg es ins Bett wenn es schläft. Man kann Babys nicht verwöhnen und als 3fach Mama und Sozialpädagogin sage ich dir,dass bindungsorientiertes Verhalten keinesfalls schadet,im Gegenteil!

Mitglied inaktiv - 18.11.2018, 19:41



Antwort auf: Schreibaby und Einschlafen

Da bin ich voll und ganz bei ninal. Wie schlimm muss es für ein Baby sein wenn es nach seiner Mama weint und die nur daneben sitzt und kuckt. Ich weiss das der Doc hier dazu eine andere Meinung hat, aber ehrlich, er ist keine erfahrene Mama (-;

von Nadinchen81 am 18.11.2018, 20:43



Antwort auf: Schreibaby und Einschlafen

Bin da ganz bei meinen Vorschreiberinnen. Nimm dein Kind in die Arme und halte es, das ist kein Verwöhnen und ist doch auch für Mama schön.

von Kekskopf am 18.11.2018, 21:09



Antwort auf: Schreibaby und Einschlafen

Achso und wegen dem Schreianfall und dem rumwedeln der Arme. Meine Tochter hatte das auch jeden Abend bis sie ca 5 Monate war. Dann war es von heute auf morgen weg. Ich würde das Pucken in dieser Situation erstmal weglassen aber es sanft an dich drücken. Meine Tochter ließ sich auch durch nichts beruhigen, aber man muss ihnen das Gefühl geben das Mama da ist und das geht nur mit körperkontakt. Ich habe sie einfach diese Stunde umher getragen und ihr was vorgesungen. Ich weiss diese Phase ist schwer aber sie geht vorbei. Alles Liebe

von Nadinchen81 am 18.11.2018, 21:16



Antwort auf: Schreibaby und Einschlafen

..sowas lohnt sich für niemanden... Das Baby wird resignieren und irgendwann leise sein,ohne Vertrauen dass ihm geholfen wird wenn es weint. Das arme Baby,hör bitte auf dein Herz und deinen Mutterinstinkt. In keinem anderen Land der Welt als in unseren Westlichen schlafen Babys meterweit weg von Mama und werden künstlich auf Distanz gehalten!

Mitglied inaktiv - 18.11.2018, 21:53



Antwort auf: Schreibaby und Einschlafen

Mal davon abgesehen das es völlig normal ist das Babys schreien abends um sachen zu verarbeiten. Meiner hat mindestens 2 Stunden geschrien. Seit ich ihm Sicherheit gegeben habe und ein Beistellbett hab hat sich das alles gelegt. Ich ziehe ihn um abends, singe ihm etwas vor und seit ca einer Woche will er sogar nur noch alleine einschlafen. Dein Kind holt sich das was es brauch und wenn die Bindung stark genug ist, lässt es von alleine los. Meine Hebamme meinte mal zu mir das ist wie in einer Beziehung, am Anfang hängt man aufeinander brauch permanent Nähe und irgentwann lässt es nach und so ist es mit deinem Baby auch. Fang an es zu lieben und wann immer es nahe will, geb ihm diese.

von Miahailey13 am 20.11.2018, 08:20



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