EllaFelix
Hallo, Ich hoffe ich bin bei Ihnen richtig mit meiner Frage. Ich verzweifel noch. Mein Sohn wird in 5 Tagen 1 jahr alt. Er hat noch NIE durchgeschlafen. Ich weiß das ein Baby in dem Alter nicht Durchschläft. Ich rede tatsächlich einfach mal. Von 4 Std am Stück... Das wäre schon der Hammer. Aber nicht mal das ist der Fall. Er kommt jede 1 - 1 1/2 Std, wird wach und weint (meistens setzt er sich ins Bett seid er sitzen kann) ich muss ihm dann den schnuller geben und ihn wieder hin legen und manchmal bis zu einer Std beruhigen das er wieder einschläft. Ich nehme ihn momentan nicht mehr aus dem Bett da wir bei einer schlafterapeitin sind die sagt wir müssen das trainieren das er alleine wieder einschlafen lernt. Davor habe ich ihn immer an der Brust beruhigt oder im arm weil das eben einfach auch schneller ging. Wir haben mittlerweile glaube ich schon alles versucht. Wir waren auch schon bei der ostheopatie... Von Anfang an da er durch die Geburt kiss hatte. Was aber erfolgreich behandelt wurde. Nun ja... Nicht nur das ständige aufwachen sondern auch die Unruhe... Er wälzt sich ewig hin und her. Als wüsste er nicht wie er liegen soll weil allea unbequem ist. Ich weiß das machen babys wenn sie sitzen gelernt haben oder so und das es vorbei geht... Aber bei ihm is es schon immer... Also er sitzt schon seid fast 3 Monaten und macht es immer noch.. Kann das alles noch von der schweren Entbindung sein?An sagt ja die Babys leiden da auch sehr undan merkt das... Aber so lange? Geht das weg? Ich weiß wirklich nicht was ich noch machen kann... Ich brauch aber auch mal schlaf. Liebe Grüße
Liebe E., die "Schlaftherapeutin" hat Ihnen wohl erklärt, dass das Problem darin liegt, dass Sie immer geglaubt haben, Sie müssten Ihrem Sohn beim Einschlafen helfen. So bekam er nie die Chance das selber Abschalten und in den Schlaf finden zu lernen, was angesichts der normalen Tatsache, dass Schlaf immer in kurzen Phasen verläuft zwischen Tief- und Leichtschlaf bis hin zum regelmäßigen Aufwachen, natürlich massiven Stress für Sie bedeutet. Sie sollten Sie also einfach davon verabschieden, dass Sie etwas tun "müssen", damit Ihr Sohn (wieder) einschläft. Und die Geduld aufbringen, untätig daneben zu setzen, vielleicht leise beruhigend zu reden oder zu singen, sonst aber nichts zu tun. Wie unruhig Ihr Kind schläft, muss Sie einfach auch nicht kümmern oder beunruhigen. Alles Gute!
Kerstin5520
Hallo :) Wir haben genau dasselbe Problem!!! Seit Geburt maximal 5.Nachte durchgeschlafen. Ich würde gerne wissen, was die schlaftherapeutin so mit euch macht, da wir das auch überlegen. Könntest du dich mal mit mir austauschen? Liebe Grüße
Mitglied inaktiv
Auch Kleinkinder brauchen Nähe und Sicherheit zum Einschlafen (=Trennung von den Eltern und vom Tag), nicht nur Babys. Bitte lasst euch nicht so einen Quatsch erzählen, dass Kinder allein einschlafen müssen! Ich find es absolut fahrlässig, solche „Ratschläge“ aus „Ärztesicht“ hier zu verbreiten!!! Beschäftigt euch mit Bindungstheorien und Bedürfnisorientierter Erziehung. Kinder sind noch mit Steinzeit“wissen“ ausgestattet und können NICHT einordnen, dass ihre Eltern sie über das Babyfon hören. Sie fühlen sich allein und haben Angst, brauchen ggf. eben auch Körperkontakt. Gebt ihnen was sie brauchen! Es ist für uns Eltern nur so anstrengend, weil unsere Familienkonstellationen dem Bedarf des Kindes nach dem berühmten „Dorf“ nicht mehr gerecht wird. Also sprich, satt 5 konstanter Bezugis standardmäßig nur Mama und Papa. Holt euch Hilfe bei seriösen Stellen, die kindliche Bedürfnisse ernst nehmen und für Euch beim Erstellen des passenden Settings unterstützen, um es euch so einfach wie möglich zu machen. Dass Kinder allein schlafen müssen, stammt übrigens aus Kriegszeiten, in denen Kinder zu abgestumpften Soldaten herangezogen werden sollten.
Kerstin5520
@schnucki3086 Ich bin derselben Meinung und denke auch, dass ein Kind Nähe und Beruhigung und Liebe braucht. Ich weiss nur nicht was ich noch machen soll. Für mich kommt niemals in Frage, meinen Mini alleine im Zimmer einschlafen zu lassen, wenn er sich dafür offensichtlich nicht bereit fühlt - das macht mein Gewissen gar nicht mit. Aber es ist extrem anstrengend Nacht für Nacht nicht ausreichend zu schlafen - und mit ausreichend rede ich nicht annähernd von 6 Stunden am Stück. Man weiss sich einfach nicht mehr zu helfen und das Schlafverhalten meines Sohnes beeinflusst mittlerweile mein ganzes Leben (abgeschlagen, müde, genervt, gereizt) Ich lasse es nicht an meinem Kind aus, aber auch das sorgt dafür, dass mein Alltag noch anstrengender wird. Ich hatte schon eine MutterKindKur in Erwägung gezogen, aber da der Kleine noch nicht Fremdbetreut wird, wird das wohl eher eine Herausforderung als eine Hilfe werden. Außerdem graust es mir davor zu wissen, dass ich wochenlang auf mich allein gestellt bin. Hast du das mitgemacht und kannst eine Hilfestellung bieten?
Ann-Kristin
Na ja, ich habe meinen Kleinen einfach bei mir im Bett schlafen lassen und ihn gestillt und gekuschelt nach Bedarf. Teilweise habe ich die gesamte Nacht sein Händchen gehalten oder er schlief an mich gekuschelt sonst fing er sofort an unruhig zu werden. . Gerade nach dem ersten Geburtstag hatte er eine Phase, da war er jede Stunde wach. Ich weiß, dass das sehr fordernd ist. Aber so habe auch ich den meistmoglchen Schlaf abgekriegt. Dann wurde es immer besser und als er 2 war, hat er 12 h durchgeschlafen - ganz ohne Training usw. Gib ihm die Nähe die er braucht und versuche, das als einmalige Zeit zu sehen, so innig wird es nie wieder.
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