Mitglied inaktiv
Hallo! Mein Sohn, 21 Wochen alt, ist sehr unruhig und hat extreme Verdauungs- und Schlafprobleme. Er schläft abends um halb zehn relativ schnell ein, wird aber ca. ab 0.00 Uhr sehr unruhig und lässt sich dann nur durch den Schnuller oder Händchenhalten beruhigen. Das geht dann die ganze Nacht ca. alle 45 Minuten so, bis morgens. Irgendwann gegen sieben fällt er dann für ein bis zwei Stunden in den Tiefschlaf. Dieser Zustand ist jetzt bereits seit ca. 1 1/2 Monaten so. Wenn wir ihn nicht durch Schnuller oder Händchen beruhigen, wird er wach und fängt an zu schreien. Dann lässt er sich nur sehr schwer beruhigen. Ich stille voll und das Bett meines Sohnes steht direkt neben meinem Bett. Trotzdem ist es natürlich schlimm für mich und natürlich auch für meinen Sohn, alle 45 Minuten aus dem Schlaf gerissen zu werden. Tagsüber schläft er nur auf dem Arm ein, lässt sich dann allerdings hinlegen und schläft ca. 30 Minuten. Zudem hat er noch immer starke Blähungen und spuckt nach jeder Mahlzeit, teilweise noch zwei Stunden danach. Es kommt auch vor, dass er schwallartig spuckt, bzw. erbricht. Wir haben mittlerweile alle Medikamente ausprobiert, die es in der Apotheke zu kaufen gibt, es hat aber leider nichts geholfen. Er hat seit drei Wochen nicht mehr zugenommen (er wiegt ca. 7 kg bei einer Größe von 67 cm). Unser Kinderarzt sagte, er bräuchte feste Strukturen und ich sollte ihn alle vier Stunden tagsüber und nachts nach acht Stunden stillen. Das mache ich seit einer Woche. Es klappt zwar sehr gut, aber ändert leider nichts an seinem Verhalten. Mittlerweile mache ich mir Sorgen.
Liebe D., das Problem besteht letztendlich wohl darin, dass ihr Sohn noch nicht gelernt hat, selbständig in den Schlaf zu finden. DAs geht nur, wenn Sie ihn auch tagsüber immer dann, wenn er müde und quengelig wird in sein Bett kuscheln. Und sich dann nur leise redend daneben setzen, mehr aber nicht tun. Also nicht auf dem Arm einschlafen lassen oder Händchen halten, denn sonst vermisst er das natürlich auch, wenn er wie es normal ist, nachts aufwacht. Das wird am Anfang mühsam sein, doch nur so können Sie seine Entwicklung sinnvoll unterstützen. Bei dem Gewicht sehe ich auch keinen Grund, sich besondere Sorgen wegen des Gedeihens zu machen. Alles Gute!
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