Lieber Dr. Busse, Mein Kind ist aktuell 4,5 Monate alt. Meine TSH-Werte waren in der Schwangerschaft und bis vor 5 Wochen normal. Nun habe ich bei einem Zufallsbefund erniedrigte TSH Werte sowie ATPO AK, weiteres wird abgeklärt. Bei der Internetrecherche bin ich plötzlich darauf gestoßen, dass diese, wenn sie bei der Geburt aufs Kind übertragen werden, im Rahmen der Antikörper Übertragung es zu Schilddrüsenunterfunktionen beim Kind und Nicht-Behandlung zu geistiger Beeinträchtigung führen kann. Zu dem Zeitpunkt wusste man nichts von möglichen Antikörper bei mir und hat natürlich auch Licht getestet. Zudem habe ich gelesen, dass es zu Gelbsucht kommen kann. Ich bin jetzt etwas ratlos, mein Kind war rund 6 Wochen gelb, damals waren Arzt und Hebamme wenig beeindruckt. Kann es sein, dass Antikörper bereits vor einem auffälligen TSH vorhanden sind, wie lt. Internet beschrieben und sich meine Antikörper auf mein Kind übertragen haben und eine Schilddrüsenproblematik bei meinem Kind infolge übersehen wurde (weil Gelbsucht anderwertig zugeorndet) und zu geistigen Problemen führen kann? Ich bin echt in Sorge und hätte damals überhaupt nicht an so etwas gedacht, da mir ja keine Probleme bekannt waren und mein TSH immer unauffällig war. Ich weiß nicht, ob das eine Relevanz hat, aber ich stille ihn. Aktuell führen wir Beikost ein. Sollen wir etwas beim Kinderarzt abklären? Sollte das bereits zeitnah erfolgen? Kann er dadurch in seiner Entwicklung bereits beeinträchtigt worden sein? Ich hoffe, Sie können beruhigen. Herzliche Grüße, Zuckerwatte
von Zuckerwatte22 am 26.11.2023, 20:58