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Hallo Dr. Busse Unser Sohn (11 Wochen) hat einen Schiefhals. Er schaut nur nach rechts. Lt. Kinderarzt ist das aber nicht so schlimm, weil er seinen Kopf auf die andere Seite drehen kann es aber nur nicht tut. Auf mein Drängen hat er uns aber trotzdem Krankengymnastik verschrieben. wir haben uns zunächst für Bobath entschieden. Die Krankengymnastin ist der Meinung, dass sein Schiefhals sehr bedenktlich ist, da er auch eine sehr asymetrische Haltung hat. Sie hat auch den Begriff Kiss ins Spiel gebracht und uns den Osteopathen und evtl. die Atlastherapie empfohlen. Ich weiß, dass es sehr umstritten ist, ob es das Kiss-Syndrom überhaupt gibt. Aber auf unserern Sohn würden viele Merkmale zutreffen(Schiefhals, ein kleineres Auge, Sabbern beim Trinken usw.) Nun meine Fragen: 1. Was halten Sie von der Meinung des Kinderarztes 2. Angenommen es gibt das Kiss Syndrom nicht, an was kann es dannn liegen. 3. Was ist von der Atlas - Therapie zu halten. 4. Ich weiß, dass sie von Osteopathen nicht viel halten (wie übrigens auch der Kinderarzt). Aber was ist,wenn ein bekannter Allgemeinarzt dies als Zusatzausbildung hat? Vielen Dank im Voraus Susanne
Liebe Susanne, da ihr Sohn ja nach ihrer Beschreibung keine wirkliche Zwangshaltung hat und seinen Kopf problemlos auf die ungeliebte Seite drehen kann, verstehe ich die "Dramatisierung" der Krankengymnastin nicht. Ich finde es auch merkwürdig, dass jemand der eine hoch anerkannte Therapie wie Bobath beherrscht, dann so umstrittene Dinge wie Atlastherapie etc. empfiehlt. Bitten Sie doch ihren KInderarzt, sich mit der Krankengymnastin auseinanderzusetzen und ihren Sohn im Zweifelsfall bei einem erfahrenen Kinderneurologen untersuchen zu lassen. Alles Gute!
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