Bibi.1985
Sehr geehrter Herr Dr. Busse, Am Sonntag hatte ich mit meinem 7Monate alten Sohn einen Unfall. Leider bin ich mit ihm im Arm rücklings hingefallen. Bei dem Versuch ihn davor zu beschützen, dass er mit dem Kopf auf den Asphalt aufschlägt, ist er leider gegen eine Holzbank mit dem Hinterkopf gefallen. Er hat sofort geschrien, er hat keine Beule, keine weiche Stelle, keinen blauen Fleck etc. Wir waren sofort im Krankenhaus. Die Ärztin meinte, dass da er nicht bewusstlos war und sein AZ gut ist, können wir nach Hause und 24 Std. beobachten. Jetzt sind es fast 64 Std her und jetzt hat er einmal erbrochen. Ansonsten ist er fit und wie immer. Wie lange besteht die Gefahr eine Hirnblutung, Sickerblutung? Soll ich das Erbrechen mit dem Unfall im Zusammenhang sehen nach über 48 Std?
Liebe B., auch wenn eine Folge der ja eher gar nicht wesentlichen Schädelprellung unwahrscheinlich ist, sollte man bei Erbrechen in so einem zeitlichen Zusammenhang ein so junges Kind immer sicherheitshalber untersuchen lassen. Alles Gute!
Tigerblume
Hat er erbrochen oder hat er halt mal gespuckt so wie die meisten Babys das tun? Nur weil man sich den Kopf stößt ist das doch nicht gleich ein Schädel-Hirn-Trauma.
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