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Sehr geehrter Herr Dr. Busse! Nach einem Sturz aus der Wippe wurde meiner Tochter (7 Monate) im Krankenhaus der Kopf geröntgt (2 Aufnahmen). Gott sei Dank war alles in Ordnung. Nun habe ich gelesen, dass ein Schädelröntgen nach einem Sturz als überholt gilt, da man bei Babys auch mittels Ultraschall durch die Fontanelle untersuchen könnte. 1. Sind Sie auch dieser Ansicht - wäre das Röntgen möglicherweise gar nicht notwendig gewesen? 2. Wie beurteilen Sie die mit dem Röntgen verbundene Strahlenbelastung für ein Baby? Herzlichen Dank für Ihre Antwort.
Liebe G., das ist teilweise richtig, es ist aber immer die Frage, wonach sucht man bei der Untersuchung oder welches Krankheitsbild möchte man aussschließen. Geht es nur um einen Schädelbruch ist das normale Röntgenbild immer noch die Methode der Wahl, wenn man nicht, um gleichzeitig Hirnverletzungen erkennen zu können, gleich ein Computertomogramm macht. Dieses wiederum ist im Gegensatz zur reinen Röntgenaufnahme wirklich mit einer höheren Strahlenbelastung verbunden, sodass man für diese Untersuchung immer eine klare Indikation benötigt. Diese ist vor allem dann gegeben, wenn in der Beobachtungszeit nach einem Sturz gleich oder irgendwann auffällige Symptome auftreten wie anhaltende Kopfschmerzen, Erbrechen, Apathie,.........also jede Art von nicht erklärbarem Verhalten. Natürlich kann man zunächst oder auch zusätzlich versuchen, mit Hilfe einer Ultraschalluntersuchung durch die noch offene Fontanelle z.B. eine Blutung im Bereich der Hirnräume zu erkennen. Schwierig wird diese direkt unter der knöcheren Schädeldecke, wo man mit dem Ultraschall "schlecht hinkommt". So einfach ist diese Frage also nicht und der Kinderarzt oder Unfallarzt muss immer die für den jeweiligen Patienten am besten geignete Kombination von Überwachung und Untersuchung bestimmen. Alles Gute!
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