Mum1987
Sehr geehrter Herr Dr. Busse, mein Sohn wurde Anfang Juni bei 35+6 SSW bei Wehentätigkeit und drohender Uterusruptur per sekundärer Sectio geboren. Er hatte eine pulmonale Anpassungsstörung und wohl auch eine Neugeborenen Infektion (Abstriche und Blut ohne Erregernachweis) 5 Tage Atemunterstützung und Antibiose. Er ist mein drittes Kind und wie bei den anderen beiden habe ich wahnsinnige Angst vor dem plötzlichen Kindstod. 3 Wochen konnte ich Muttermilch abpumpen aber aufgrund der gestarteten Medikamenteneinnahme (starke Antidepressiva postpartale Depression, Angstzustände) musste ich leider abstillen. Ist es richtig, dass Frühgeburt das Risiko für SIDS erhöht? Bis auf stillen und Schnuller werden alle Maßnahmen zum sicheren Babyschlaf eingehalten. Vielleicht können Sie mich etwas beruhigen.... Vielen Dank
Liebe M., Ihr Kinderarzt und die Kollegen in der Klinik haben sicher bestätigt, dass Ihr Sohn topfit ist und es keinen Anlass zur Sorge gibt. Ich kann also nur hoffen, dass Sie wirksame Hilfe gegen Ihre psychischen Probleme bekommen und sich unbeschwert über Ihr 3.Kind freuen können. Alles Gute!
Calpurni
Du solltest dem Schnuller gegenüber offen sein, denn auch er kann das Risiko senken. Wenn Kinder nicht (voll) gestillt werden können, sorgt der Schnuller dafür, dass genug gesaugt wird. Gewissen Studien zufolge ist das günstig.
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