Maria80
Guten Tag, meine Tochter (6 Jahre alt) hat seit drei Jahren Probleme mit Verstopfung. Bei jeder längeren Verstopfung tritt meist eine Blasenentzündung auf. Sie bekommt ca. 6 - 7 x Jahr Antibiotika (gegen Darmbakterien). Das seit drei Jahren. Die Verstopfung bekommen wir trotz hoher Gaben Movicol Junior nicht in den Griff. Wir haben schon sehr viel versucht. Nun bekommt sie endlich eine Abklärung bei einem Magen-Darm-Spezialisten. Vor ca. zwei Jahren wurde eine Schrumpfniere diagnostiziert. Auf mein Drängen hin wurde dann endlich im Sommer ein weiterer Test gemacht und es stellte sich heraus dass ein Reflux besteht. Bei der angesetzten Szintigraphie konnte man sehen, dass eine Niere nur noch 20 % arbeitet. Nun muss ich ihr wieder eine Prophylaxe Antibiotika geben, bis zur OP der Unterspritzung. Nun meine Fragen: 1. Haben Sie evtl. einen Tipp was man noch bzgl. Verstopfung probieren könnte? 2. meine Tochter ist bereits gegen zwei Wirkstoffe resistent. Ich mache mir grosse Sorgen um ihre Zukunft. Können sich Resistenzen "verwachsen" oder muss ich mir Sorgen machen, dass sie, bei späteren Infekten, auch bei anderen, wegen der Breitbandantibiotika nicht geheilt werden kann? 3. ich hatte es zwischendurch auch mit Kapuzinerkresse versucht. Eigentlich habe ich damit sehr gute Erfahrungen gemacht. Ich habe die Kresse zweimal abgesetzt - einmal wegen der bevorstehenden Szintigraphie und einmal, weil man mir im Krankenhaus ins Gewissen geredet hat, dass man nicht weiss, in wie fern Kresse schädlich sein kann. Jedesmal hat sie nach Absetzen wieder eine Entzündung gehabt und gleich wieder Antibiotika. Wenn endlich der Reflux unterspritzt ist, möchte ich wirklich gerne weg von dem Antibiotika. Haben Sie Erfahrungen mit Kresse und können mir sagen, ob das wirklich schädlicher für den Magen sein kann als Antibiotika? Es ist so schwierig abzuwägen für mich als Laie. Im Spital sagen sie so...in der Apotheke so.... Herzlichen Dank für Ihre Zeit. Beste Grüsse
Liebe M., nicht der Mensch kann "resistent" werden gegen Antibiotika sondern die Bakterien können leider dann, wenn sie häufig dem Kontakt mit Antibiotika ausgesetzt sind, gegen bestimmte Mittel resistent werden. Es ist also entscheidend, dass alles getan wird gegen die häufigen Harnwegsinfekte und das ist ja wohl auch in die Wege geleitet. Wie lange ihre Tochter danach noch vorbeugend ein Antibiotikum nehmen muss, können Ihnen nur die Kollegen vor Ort sagen. Außerdem muss man natürlich die Verstopfung in den Griff bekommen und die Vorstellung bei einem speziellen Kindergastroenterologen wird hier sicher auch den Durchbruch bringen. Warnen möchte ich wie die Kollegen vor angeblich so harmlosen pflanzlichen Mitteln, deren Wirkung und vor allem Nebenwirkungen oft sehr wenig untersucht sind. Bitte geben Sie Ihrer Tochter nichts, was Sie nicht vorher mit Ihrem Kinderarzt besprochen haben. Alles Gute!
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