Mitglied inaktiv
Hallo Herr Dr. Busse, meine 4 Monate alte Tochter lässt sich seit etwa drei Wochen tagsüber nur noch widerwillig stillen. Früher wollte sie gar nicht aufhören und hat pro Mahlzeit etwa 40 Minuten getrunken. Mittlerweile saugt sie drei bis fünf Minuten und verweigert dann die Brust - um herum zu schauen, zu "erzählen" o.ä. Wenn ich trotzdem versuche, sie weiter zu stillen, reagiert sie mit Protestgeschrei. Zwischendurch ist sie auch sehr quengelig, und ich fürchte, dass sie Hunger hat. Nur nachts trinkt sie willig und ruhig etwa 20 Minuten (sie will 3-4mal pro Nacht trinken). Beim Kinderarzt war ich schon, organisch ist alles in Ordnung. Der Arzt meinte, die Unruhe meiner Tochter beim Stillen könnte eine verzögerte Folge der schweren, sehr langen Geburt sein und riet mir zur Osteopathie. Was halten Sie davon? Könnte es nicht auch sein, dass meiner Tochter die Muttermilch nicht mehr reicht und sie "reif" ist für den Beikoststart? Da ihr Vater gegen einige Südfrüchte und gegen Nüsse allergisch ist und Heuschnupfen hat, wollte ich eigentlich länger voll stillen. Kann ich trotzdem schon jetzt mit Möhren beginnen, um zu testen, ob sie darauf mehr Lust hat? Ach ja, die ersten Zähne quälen sie auch gerade, jedenfalls sabbert sie viel und hat dauernd die Faust im Mund. Kann der Stillstreik auch daher rühren? Danke für Ihre Antwort! Carla
Liebe Carla, solche Phasen gibt es einfach und man sollte sich nicht so viele Gedanken machen, was jetzt im Einzelnen dahintersteckt. Für Beikost bei Allergierisiko ist es viel zu früh. Und ein Kind verhungert nicht gleicht, wenn es mal eine Weile weniger trinkt. Das sollten Sie eher gelassen sehen. Alles Gute!
Mitglied inaktiv
Hallo carla,..sag mal meinst du nicht das es noch ein wenig früh ist??,.. Ich möchte dich um Himmels willen nicht angreifen,..ich denke es ist nur eine Empfehlung mit der Beikost ab dem 4./5.Monat zu beginnen,... wäre es vielleicht auch möglich das sie noch garnicht wirklich hungrig ist,..sondern beschäftigt werden will und daher umherschaut und plappert?? Oder fehlt dir eventuell die nötige ruhe zum stillen?? Wahrscheinlich habe ich dir nicht sehr viel helfen können,..aber ich wünsche dir das deine Versuche voll zu stillen gelinge und deine Prinzessin satt und zufrieden ist und bleibt. Gruß Mariechenkäfer
Mitglied inaktiv
Hallo Mariechenkäfer, vielen Dank für die Antwort! Ich stille die Kleine etwa alle drei Stunden und meines Erachtens hat sie auch tatsächlich Hunger, wenn ich sie anlege, jedenfalls trinkt sie erstmal zwei Minuetn ganz gierig. Ich habe auch schon versucht, die nächste Mahlzeit über drei Stunden hinau zu zögern, sie war dann extrem unleidlich, hat aber auch nicht viel länger getrunken. Die nötige Ruhe habe ich bestimmt - ich würde es sogar genießen, wenn das Stillen wieder etwas länger dauern würde und sie nicht so zappelig dabei wäre! Zuwendung kriegt sie von morgens bis abends, ich bin voll für sie da, wir spielen, quatschen und kuscheln den halben Tag. Die ersten dreieinhalb Monate hatten wir ja wie gesagt auch keine Probleme beim Stillen, eher im Gegenteil, sie wollte gar nicht weg von meiner Brust. Der Wandel kam erst jetzt, ich kann's mir auch nicht erklären. An Mangel an Zuwendung oder fehlender Ruhe kann es jedenfalls nicht liegen. Viele Grüße, Carla
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