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Lieber Herr Dr. Busse, bei der U8 wurde bei meiner Tochter Martha eine verminderte Hörfähigkeit diagnostiziert (audiogramm nur bis zum 5. Begriff erkannt, Hörkurve mit diesen stöpseln im Ohr sehr niedrig. Ein anschließender Besuch beim HNO ergab zwei Ergüsse hinterm Trommelfell. Diese waren auch nach 3 Wochen Behandlung mit einem Medikament (sinu????) noch nicht verschwunden - vielleicht aber auch infolge eines Schnupfens wieder da. Nun drängt der HNO auf Entfernung der Rachenmandeln und legen von Paukenröhrchen. Während mir letzteres einleuchtet, erscheint mir die Rachenmandelentfernung sehr fraglich, denn Martha ist im Vergleich zu anderen Kindern äußerst selten krank oder erkältet, atmet nicht durch den Mund, schnarcht nicht, hatte niemals Mittelohrentzündung und erst einmal im Leben Antibiotikum bekommen. Ich denke, die Rachenmandel dient auch zur kindlichen Infektabwehr, so daß ich eigentlich gegen eine Entfernung bin. Könnten Sie mir bitte mitteilen, was für eine Entfernung spräche? Besten Dank! Antje Matthies
Liebe Antje, die Rachenmandel verlegt oft den Eingang zur Tube, die das Mittelohr belüftet. Sprechen Sie doch mal mit ihrem Kinderarzt, ob bei dieser unauffälligen Vorgeschichte nicht einfach die Infektzeit erst mal abgewartet werden kann und er Hören das erst mal regelmäßig weiter kontrolliert. Alles Gute!
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