Steff_Kay
Sehr geehrter Herr Dr. Busse Ich weiß einfach nicht weiter. Unser Dreijähriger benötigt dringend eine Blutabnahme. Leider gibt es da ziemlich Probleme. Der kleine Mann war äußerst tapfer und hat vorher von mir noch ein Emla-Pflaster bekommen. Er hat sich nicht gewehrt und brav still gehalten. Kein Blut/Keine Vene. Dann hat die Ärztin nach 20 Minuten etwas frustriert angefangen in seiner Ellenbeuge herumzustochern, was dann für den Kleinen verständlicher Weise zu viel wurde. Letztlich meinte sie, das Emla-Pflaster sei schuld und außerdem seien seine Arme zu speckig. Eine befreundete Arzthelferin bestätigte mir dann auch, dass man seine Venen nicht Tasten kann. Sie meinte aber auch, dass die Ärztin vermutlich nicht allzu geübt war. Ich finde es auch nicht so toll, dass die Prozedur volle 20 Minuten gedauert hat. Nun, Sie können sich vorstellen, dass der Kleine nun „traumatisiert“ ist. Sobald wir von dem Thema sprechen, dreht er durch und selbst in den Nächten bekommt er dann Alpträume. Das geht so lange, bis wir ihm versichern, dass es erstmal nicht mehr dazu kommt. Mir ist klar, dass die Blutabnahme sein muss, nur wie stellen wir das an? Ich denke, wir bekommen ihn mit gutem Zureden noch zu einem Versuch überredet, aber wie sollen wir es schaffen, dass auch Blut kommt? Ich werde es jedoch nicht zulassen, dass man ihn festhält. Er würde es ja freiwillig geschehen lassen, wenn es dann nicht noch so lange dauert. Ich bin für jeden Ratschlag offen. Danke im Voraus.
Liebe S., das ist leider wohl sehr unglücklich gelaufen und es tut mir sehr leid, dass Ihr Sohn jetzt verständlicherweise erst mal Angst hat. Sie müssen gemeinsam mit Ihrem Kinderarzt entscheiden, wie dringend die Blutuntersuchung ist und ob man nicht erst mal eine Pause einlegen kann. Ganz ohne Festhalten geht eine Blutabnahme bei einem 3.Jährigen aber in der Regel eher nicht. Alles Gute!
Kekskopf
Bei unserem Dreijährigen habe ich es so gemacht, dass er in einer Hand (der, bei der nicht gestochen wurde) so ein kleines Tütchen Gummibärchen halten durfte, das er nach der Blutentnahme futtern durfte. Er hielt dann ganz still. Wäre das vielleicht eine Idee?
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