Mitglied inaktiv
Hallo Dr. Busse, meine Tochter ist jetzt 2,5 Jahre alt und sabbert sehr stark. Sie braucht sogar manchmal ein Lätzchen, weil vorne alles nass ist. Ihr Mund ist eigentlich auch immer offen. Sie schnarcht nachts auch sehr laut. Der HNO-Arzt hat nun festgestellt, dass sie durch die Nase schlecht Luft bekommt. Allerdings hat sie keine Probleme mit Mittelohrentzündungen. Der Arzt meint nun man könne die Polypen entfernen - dies sei auch kein großer Eingriff - und eventuell sei dann auch die Sabberei weg (was er aber nicht garantieren könne - das könne auch mit der Mundmotorik zusammen hängen). Ich weiß, dass sich das Polypenproblem verwächst. Nun bin ich nicht sicher, was ich machen soll. Einerseits ist der Eingriff ja nichts Dolles, aber eben ein Eingriff mit Narkose. Ich weiß nicht, ist der Nutzen größer als das Risiko eines Eingriffes? Bitte geben Sie mir einen Rat. Vielen Dank Tonic
Liebe T., Ihr erster Ansprechpartner dafür sollte der Kinderarzt sein, der die Gesamtentwicklung beurteilen kann. Eine Operation als erste Lösung finde ich keine gute Idee! Im Vordergrund sollte eine Aktivierung der Mundmotorik stehen mit kräftigem Kauen beim Essen von normaler Kost, keine Flasche mehr und auch kein Schnuller bis auf Notsituationen. Ob es Anhaltspunkte für eine gestörte Nasenatmung z.B. aufgrund eines allergischen Schnupfens gibt, kann auch Ihr KInderarzt klären. Alles GUte!
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