Mitglied inaktiv
Guten Tag! Unsrer Tochter war bis 3,5 Jahre wirklich noch nie krank, und plötzlich fings dieses Jahr im Februar mit Mittelohrentzündung nach Erkältung. Die 2. folgte dann in der ersten Juniwoche und dann war bis Mitte September Schluss. Auch die haben wir mit Cefixim (8 Tage) behnadlet. Wir glaubten es wäre vorbei und 2 Wochen später war Lea wieder erkältet und die Ohrenentzündung liess nicht lange auf sich warten (trotz ibuprofene für 4 Tage) . Jetzt waren wir bei einem HNO-Arzt und der meinte wir müssen 10 Tage Antibiotikum verabreichen, um den ganzen Schleim zu lösen. Dann will er sie nochmal sehen, aber er meint es wäre eine Polypen-Op notwendig, da diese eher groß wären. Nun meine Fragen: Ist eine Polypen Op in so einem Fall (soweit das für sie aus der Ferne einschätzbar ist) eher ratsam oder wird von manchen Spezialisten eher vorschnell gehandelt. Gibt es keine gute schleimlössende Mittel, die den Schleim aus der Eustachischen-Röhre lösen? Im Forum schreiben sie immer wieder, dass genau diese infekte kinder stärken würden und es Geduld brauchen würde bis zur wärmeren Jahreszeit. Wieviel Antibiotikum Kuren sind aber einem 4 Jährigem Kind zumutbar und schadet dies auf Dauer nicht mehr als es nützt? Danke für ihre Antwort Mami von Lea und Maia Was würde sie gegen Husten bei 9 Mo alten Kind machen. Der Husten ist Folge nach Schnupfen, klingt also eher schleimig.
Liebe L., viele Mittelohrentzündungen werden von einem Virus verursacht und man kann zumindest bei nicht schwerem Verlauf ohne Antibiotikum auskommen oder zumindest erst mal abwarten. Dass HNO-Ärzte in Deutschland fast reflexartig zur Polypenentfernung raten, ist leider so. Sie versäumen aber nichts, wenn Sie erst mal einfach Geduld haben. Alles Gute!
Mitglied inaktiv
Hallo, vielleicht darf ich meine Erfahrungen schildern. Ich gehe mal davon aus, daß die "gängigen" prophylaktischen Dinge wie Nasentropfen, Inhalieren, Nasenballon etc. zur besseren Belüftung des Mittelohres bekannt sind. Wir hatten 14-tägig MOE und Antibiotika haben zwar für den Moment die Schmerzen und die Entzündung genommen, aber es war Wochen später immer noch Flüssigkeit hinterm Trommelfell - und somit die nächste MOE. Flüssigkeit hinterm Trommelfell kann aufs Hörvermögen gehen, und nachdem ein Hörtest nicht einwandfrei ausfiel, haben wir die Polypen entfernen lassen, in ein Ohr wurde ein Röhrchen zur besseren Belüftung gesetzt und in das andere Trommelfell ein Schnitt gemacht, damit das Sekret ablaufen kann. Jetzt ist wieder Erkältungszeit und wir haben keine MOE mehr, aber unsere Tochter klagt immer noch über "Wasser im Ohr". Waren heute beim HNO, ist noch kein Erguß, aber offensichtlich ist die Belüftung trotz der OP noch nicht perfekt. Sie war übrigens knapp 4 bei der OP - ich hoffe, der Rest verwächst sich jetzt. Ich habe die OP nicht bereut, habe aber bei Euch das Gefühl, dass noch ein wenig Zeit ist. Meine Meinung als Betroffene - nicht als Arzt. Hoffe, es hilft Dir ein wenig. Liebe GRüße Kerstin
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