Daniela5522
Lieber Herr Dr. Busse, ich musste leider einen geplanten Kaiserschnitt durchführen lassen, da kein Weg dran vorbei führte. Ich bestand auf Stillfreundliche Medikamente nach dem Kaiserschnitt und sagte, dass ich lieber größere schmerzen aushalte anstatt meinem Kind etwas schädliches über die Muttermilch zuzuführen. Jedes Mal wenn eine Schwester mir das Becherchen mit den Tabletten reichte fragte ich, ob ich das während des Stillens nehmen darf, und es wurde immer mit “ja! Sonst würden wir es ihnen nicht geben!” geantwortet. Später stellte sich heraus, dass es neben Ibuprofen und Paracetamol auch OxyNorm (3-4x täglich eine Tablette) und Oxycodon (10mg 2x täglich) über 3 1/2 Tage war. :( Ich bin nun richtig enttäuscht vor allem nachdem ich mir die Sachen über diese Art von Medikamente durchgelesen habe, aber leider lässt es sich jetzt nicht mehr ändern. :( Zu meiner Frage, kann das jetzt wirklich so schädlich für mein Kind gewesen sein? Ich weiß, durch den Arzt, dass es die ersten drei Tage vertretbar ist, da der Milcheinschuss erst danach kommt...nur leider hatte ich schon vom ersten Tag nach dem Kaiserschnitt viel Milch, da ich meinen ersten Sohn noch bis kurz vor der Geburt gestillt hatte und mein Körper anscheinend direkt die Milch parat hatte. Dies teilte ich auch den Schwestern und Ärzten direkt mit. Die Schmerzen waren auch annehmbar aber die Schwestern standen trotzdem ständig mit den Medikamenten vor mir und wie gesagt dachte ich, dass es alles stillverträgliche Medikamente waren. :( Warum wird mit solchen Medikamenten so umgegangen als wäre es nichts besonderes? Wir sprechen hier schließlich von Opioiden. Ich hoffe das mein Kind nicht irgendwelche Spätfolgen davon tragen kann, sie hat auch direkt sehr viel getrunken, da das stillen umgehend großartig geklappt hat. Ich habe mich noch nicht einmal gewagt eine Paracetamol während der Schwangerschaft zu nehmen, obwohl es natürlich nicht all zu schlimm gewesen wäre, und dann sowas. Ich hoffe Sie können mir ein wenig meine Sorgen nehmen. Vielen Dank schon mal!
Liebe D., Ihrem Kind ging und geht es bestens, warum können Sie denn nicht einfach den Ärzten in der Klinik vertrauen, dass Sie Ihnen nichts schädliches gegeben haben? Entspannen Sie sich, das tut Ihnen und Ihrem Kind am besten. Alles Gute!
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